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− 7 −Als Nebenergebnis von Punkt 3) wurde am berühmtesten: Einsteins„Krümmung der Raumzeit“, mit der sich die Gravitationswirkungschwerer Massen in der bekannten Weise als Delle in derRaum-Zeit erklären lässt. Anwendung des kosmologischen Modellsauf unser Universum ergab die Notwendigkeit der Existenz eines„Big Bang“.Aussagen über Zeiten vor jenem Big Bang werden üblicherweisemit dem Verlegenheitsargument abgeschmettert, Raum und Zeitseien erst am Big Bang entstanden, vorher könne es also nichts gegebenhaben – im klaren Widerspruch zum physikalischen Gesetzder Energie- und Impulserhaltung! Außerdem würden an solch einemBig Bang diverse physikalische Größen „singulär“, d.h. unendlichgroß – ein weiterer Verstoß gegen physikalische Grundsätze.Auf die Ursache all jener Inkonsistenzen habe ich bereits im Kapitelüber Plancks Welt der Quanten hingewiesen: Sie beruhen ganzsimpel auf dem Verstoß gegen Diskre<strong>the</strong>it („rationale“ Zahlenwelt),gepaart mit Endlichkeit. Sowohl Quantenfeld<strong>the</strong>orien als auch EinsteinsRelativitäts<strong>the</strong>orien beruhen gleichermaßen auf „kontinuierlichen“Zahlen, die über die rationalen Zahlen hinaus auch noch alledenkbaren Grenzwerte mitenthalten, die, wie erläutert, bereits vonHause aus unphysikalisch sind.Auch auf den ursächlichen Grund für die Benutzung jener nichtrationalenZahlen bis heute hatte ich hingewiesen: Es ist den Physikern(denen mit Publikationslizenz) bis heute nicht gelungen, dieRaum-Zeit konsistent zu quantisieren, also die Welten von Planckund Einstein konsistent zu einer sog. „Quantengravitation“ zu vereinen.So sind die Strategen beider Seiten – Plancks Quanten<strong>the</strong>oretiker(Teilchenphysiker) wie auch Einsteins Kosmologen – noch heuteoffiziell gezwungen, mit kontinuierlichen Raum-Zeiten zu arbeiten.Beide Gruppen greifen auf die längst überholte Variationsrechnungseligen Gedenkens zurück, wobei die Teilchen<strong>the</strong>oretiker nicht vonihren alt-ehrwürdigen Infinitesimal-Methoden aus der Funktionen<strong>the</strong>orieund die Kosmologen nicht von ihrer heiß geliebten Differenzialgeometrielassen wollen.

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