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− 133 −Ein Rücksprung aus der Zukunft löscht auch dessen zukünftigenSpeicher und setzt ihn auf den jetzigen, „aktuellen“ Stand zurück.Die einseitig rückwärts gerichtete Erinnerung vermittelt ihm subjektivden Eindruck eines zeitlichen Vorwärtsschreitens. Ein ∆x µ wesentlichüber obigen Würfel hinaus ist pure subjektive Einbildung/Extrapolation, nicht real.Dieser Generierungs-Algorithmus für ein zeitliches Delta (±∆x 0 ,genauer: seines Linienelementes) wäre als fest verdrahteter Bestandteildes betroffenen Objektes zu erwarten, in etwa so wie ein Gen inder DNA oder wie der <strong>To</strong>n auf der Schallplatte. Die endgültige Fixierungdes Vorzeichens wäre dann eine Frage der Wahrscheinlichkeit,<strong>the</strong>rmodynamisch gesprochen eine Frage der Entropie. Die Deltasder anderen (simultan mitmessbaren) Parameter ergäben sich ausden Casimirs (+ aktuellen Anfangsbedingungen).Ohne irgendetwas physikalisch zu verändern, hätte jenes Objektaufgrund seiner fest verdrahteten, auslesbaren Vorschrift so etwaswie ein internes, statisches Zeitenfolgegefühl entwickelt. Der extremseltene Fall des Vorliegens solch einer Vorschrift innerhalbeines raumzeitlich begrenzten Objektes des Universums steht nichtim Widerspruch zur „toten“ Materie räumlich wie zeitlich rund umjenes ausgezeichnete Objekt mit dieser ausgezeichneten Eigenschaf<strong>the</strong>rum. Denn unsere Welt beherbergt ja schon per (vermuteter)Konstruktion alle Interferenzstrukturen über alle 4 Dimensionender Raumzeit (und, und, und …) hinweg.Unser spezielles Objekt hätte zu jeder beliebigen Zeit seiner begrenztenExistenz jeweils genau diejenigen Kontakte zum umgebendenParameterraum des Universums, die den durch die Casimirsfixierten Naturgesetzen der Physik entsprechen. Selbst der „freieWille“, mit dem wir widersprechen möchten, wäre auf Basis unserer64 Typen von Fundamentalquanten rein deterministischer Natur.Ich will diese Ideen hier nicht zu sehr im Detail weiterverfolgen.Bei all diesen Überlegungen gehe ich von der Arbeitshypo<strong>the</strong>seaus, dass der (bis heute – offiziell jedenfalls – unverstandene)Messprozess, anders als nach seiner zweifelhaften KopenhagenerDeutung, keine Sonderrolle spielt, und voll den Standardregeln derQuanten<strong>the</strong>orie unterliegt.

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