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− 34 −Da aber auch die Quantengravitation starke Hinweise auf dieExistenz einer Dunklen Materie liefert – ich komme noch daraufzurück – ist zu erwarten, dass die Korrekturen an Einsteins Gleichungendurch die höheren SU(2,2)-Casimirs allenfalls ihren prozentualenAnteil an der (geschätzten) Masse der Dunklen Materiean der Gesamtmasse unseres Universums ändert, nicht aber Zweifelan ihrer grundsätzlichen – dann lediglich verminderten – Existenzschürt.Auf einem anderen Blatt jedoch steht die Aufteilung des Bahn-Drehimpulses, den allein die Kosmologie bisher kennt, auf einenBahn- plus einen Spin-Anteil. Die gleiche Aufteilung in einen Bahnboosterplus einen Spin-Booster betrifft nämlich gleichermaßenauch den bisherigen, reinen Bahn-Booster der Lorentz-Gruppe.Konkret: Stammt die Rotverschiebung der Spektrallinien fernerQuasare tatsächlich rein aus der Verzögerung des Lorentz-Systemsseiner Bahn-Elemente gegenüber unserem eigenen Bewegungszustandin der Raum-Zeit oder mischen dabei auch Spin-Bestandteilemit? Dies könnte seine Entfernungsbestimmung beeinträchtigen.Usw.Die Welt der Grundlagenphysik ist bis heute tief gespalten: hierdie Teilchenphysik – da die Kosmologie. Es ist immer wieder erstaunlich,welch fantastische Umwege Erkenntnisse nehmen müssen,die für die eine Gruppe selbstverständlich sind, bis sie – vielfachan den Rand der Unkenntlichkeit verzerrt – schließlich (fallsüberhaupt) auch endlich bei der anderen Gruppe landen. Aus einersimplen Überlagerungsgruppe SU(2) der Drehgruppe SO(3) in derTeilchenphysik wird so bei den Kosmologen ein „HolographischesModell“ unserer Welt: Der „Informationsgehalt“ in Form eines „2-dimensionales Chips“ werde „holographisch“ in unseren 3-dimensionalenRaum „projiziert“! Bombastischer geht es wahrlich nicht.Die Quantengravitation eröffnet auch für die Kosmologie einvöllig neues Fenster. Nur sollten die Kosmologen über die langjährigeExistenz dieser Theorie endlich auch offiziell informiert werdendürfen.