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− 50 −T, Λ und E besitzen dagegen klar mikroskopische Horizonte. Wieschon erwähnt, betrachten wir diese „von außen“. Während wir dieHorizonte kosmischer Größenordnung von innen heraus zum jeweilsaktuellen Betrachtungs-Zeitpunkt messen, weil kosmischeZeitabläufe derart langsam stattfinden, dass sie für uns als Menschenkaum als variabel empfunden werden, messen wir die mikroskopischenHorizonte aufgrund der raschen Zeitabläufe im Mikrokosmosjeweils in ihrem asymptotischen Verhalten. Dazu erinnereich daran, dass diese Horizonte aufgrund der endlichen Anzahlihrer Quanten ebenfalls endlich bleiben müssen.Im Lichte unserer Identifikation elektromagnetischer Raum-Zeit-Größen mit experimentell schon lange bekannten Erscheinungen inder Physik ist die 4-Dimensionalität der Raum-Zeit plötzlich mitganz anderen Augen zu betrachten. Sie besagt jetzt nicht mehr wiebisher, dass das ultimative Postulat, es solle „aus experimentellenGründen“ nur einen Satz an Raum-Zeit-Koordinaten existieren, derErkenntnis letzter Schrei ist, sondern:Wir Menschen analysieren unsere Umwelt 4-dimensional.Alle weiteren 4-Sätze werden physiologisch zwangsweise in diese4-Dimensionalität hineingepresst!Und ein Zweites kommt noch hinzu: Wir unterscheiden zwischeneiner sekundären, nicht-additiven Raum-Zeit X µ = Q µ /M 0 und einerprimären, additiven „Schwerpunkts“-Raum-Zeit Q µ . Dies steht inAnalogie zu der Geschwindigkeit v µ = P µ /M 0 , wo allerdings überKreuz der additive 4-Impuls P µ primär und die nicht-additive Geschwindigkeitv µ sekundär ist. (Nicht-Additivität von v µ : Zwei Gegenständemit v (1) bzw. v (2) bewegen sich nicht insgesamt mit einerGeschwindigkeit v (1) + v (2) – wohl aber mit einem Impuls P (1) + P (2) !)In dieser Sprechweise pflegen wir zwar sowohl die (normale)Raum-Zeit selber als auch einen Bewegungszustand in ihren nichtadditivenVarianten X µ bzw. v µ zu messen. Beide sind sekundär. Inder Elektrodynamik hingegen betrachten wir Ort (⊂ µ µ ?) und Bewegung(A µ ) beide in ihren additiven Primärgrößen.

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