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− 83 −Dass der Spin eines masselosen Neutrinos nicht einfach „umklappen“kann ist ma<strong>the</strong>matisch gut verstanden (der Impuls klapptdann mit um); das liegt an der Bewegung mit Lichtgeschwindigkeitund dass diese einen Grenzwert darstellt.Die leptonischen Zerfallsmoden der „Schwachen Bosonen“ W ±und Z 0 legen es nahe, in ihrem Aufbau die Kopplung (der Valenzteile)eines Leptonukleus mit einem Anti-Leptonukleus zu vermuten, wobei,ähnlich wie beim Wasserstoffatom, noch ein zusätzliches Quantenpaarmitwirken muss, um die elektrischen Ladungen korrektwiderzugeben. Demnach müsste es sich bei den „Schwachen Bosonen“W + ,Z 0 ,W − zumindest um 6-Quant-Strukturen a + a + a + b + b + b +handeln.Bei solch einer Kopplung zueinander „kontravarianter“ Termeheben sich aber gerade die Strukturunterschiede der unterschiedlichen(leptonischen) Flavour-Varianten gegeneinander weg. Diesewechselseitige Absättigung führt zu einer Gleichberechtigung derunterschiedlichen „Generationen“ von Lepton-Paaren beim W-Zerfall, sodass lediglich noch die masse-bedingten Unterschiede derelektrisch geladenen Leptonen übrig bleiben.Nun gehört zu solch einer (3+3)-Quant-Valenzstruktur eine negativeParität. Andererseits werden die Neutrinos beim Zerfall einesW als 1:1-Überlagerung beider Paritäten (plus und minus) erzeugt.In der Literatur ist diese Problematik schon lange ma<strong>the</strong>matischkonsistent gelöst – in Diracs Formalismus durch Einführung der LorentzinvariantenProjektion (1±γ 5 ). Zur physikalischen Rechtfertigung dafür,wie gesagt, später.Die für die ma<strong>the</strong>matische Lösung erforderliche Projektion aufdie korrekte Neutrino-Helizität bedeutet rein formal jedoch, dasszur 6-Quant-Struktur der „Schwachen Bosonen“ noch 1:1 eine 8-Quant-Struktur hinzugemischt werden muss; die „Schwachen Bosonen“stellen – auf dem Lorentz-Niveau der Speziellen Relativitäts<strong>the</strong>orie– eine „1:1-Konfigurationsmischung“ dar:(W + ,Z 0 ,W − ) Valenzteile ∈ (a + ) 3 (b + ) 3 ± (a + ) 4 (b + ) 4 .

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