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− 59 −Für den Laien werden solche Überlegungen zu „gemischtsymmetrischen“Darstellungen à la Young jedoch zu unübersichtlich.Ich will deshalb nur die Ergebnisse referieren und sie anhand ihrercharakteristischen Young-Symmetrien lediglich kennzeichnen:32-dimensional 8-dimensional Spin Teilchentotalsymmetriscsymmetrischgemischt-1 e − = Elekton2 ν e = Elektron-Neutrinogemischtsymmetriscsymmetrischgemischt-1 µ − = Myon2 ν µ = Myon-Neutrinototalsymmetrischantisymmetrisch12τ − = Tauon= Tauon-NeutrinoKurze Erläuterung für den Fachmann: Der 32-dimensionale Teil bezeichnet diejenigeHälfte unseres Periodensystems mit 64 Einträgen, die zu N = −1 gehört, die 8Dimensionen bezeichnen das „interne“ Oktett, und „Spin“ den charakteristischenTeil des Dirac-Spinors.Weitere Lepton-Multiplette über diese drei „Generationen“ des„Standardmodells“ hinaus sind vorhersagbar. Solche 3-Quant-Zustände wären z.B. (man beachte die Spin-Werte):ν τgemischtsymmetrischantisymmetrischgemischtsymmetrischgemischtsymmetrisch3212Q = (−1,0)Q = (−1,0)antisymmetrischantisymmetrisch32Q = (−1,0)Den Multipletts ordnet man üblicherweise ein „Flavour“ zu: dem (e − ,ν e ) eine Elektron-Zahl = +1, dem (µ − ,ν µ ) eine Myon-Zahl = +1, dem (τ − ,ν τ ) eine Tauon-Zahl = +1.Und diese drei leptonischen Flavour-Zahlen schienen bis gegen dieJahrtausendwende jede für sich eine absolute Erhaltungsgröße zusein – auch in der „Schwachen“ Wechselwirkung.

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