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− 113 −Experimentelle ZukunftsmusikSchwarze Löcher(2)Lösen wir den quadratischen Casimir C SU(2,2)= const. nach der Energie(dem „Potenzial“ der Mechanik) auf, so finden wir in erster Näherungihres Termes Q⃗ 2 = M 0 X⃗ 2eine Oszillatorfrequenz proportionalzur schweren Masse M 0 . Invertierung ergibt einen Oszillatorhorizontumgekehrt proportional zur Masse:Je kleiner der Horizont, desto größer die Masse.Für Teilchen der Masse (effektiv) gleich null wie das Photon, dasGraviton oder das ω(0) vom Pauli-Prinzip bestätigt sich damit ihrHorizont, der praktisch nur durch die Endlichkeit des Universumsselbst begrenzt wird – was übrigens, im leichten Widerspruch zudieser Aussage, eben doch zu einer winzigen Masse ungleich nullführt, die sich im Vorzeichen des zugehörigen Energiewertes ausdrückt(nach Dirac, alt: Teilchen/Antiteilchen versus „Loch“).Anders als in den üblichen „Eich<strong>the</strong>orien“ des „Standardmodells“gilt diese Masse-Horizont-Beziehung aber nicht nur für dasjeweils leichteste aller mit dem entsprechenden Ladungstyp wechselwirkendenBosonen, sondern auch für entsprechende Fermionen.Die Neutrinos repräsentieren in diesem Sinne die Kraft, die sichhinter der Leptonzahl L als „schwacher“ Ladung verbirgt – nicht zuverwechseln mit der „leptonischen“ Ladung Λ oder mit dem, was wir unter„Schwacher“ Wechselwirkung (über die Bosonen W + , Z 0 , W − ) verstehen.Wenden wir dies auf die „exotischen“ Quanten von Seite 36 an,so ergeben sich umgekehrt Extremwerte für die Massen von Teilchen,die der „exotischen Wechselwirkung“ unterliegen − vorausgesetztunsere Vermutung stimmt, dass ihr Oszillatorhorizont ebenfallsextrem eng ist. Dies stünde im Einklang damit, dass solche Teilchenexperimentell bisher (noch) nicht identifiziert wurden.