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− 131 −Statische DynamikWegen 1 sec = 300.000 km (bei einer Lichtgeschwindigkeit c=1) erscheinenuns Menschen Zeiten (sec) gegenüber Orten (3 cm = 10 −10sec) arg komprimiert. Was ortsmäßig alles auf einer Reise von derErde bis zum Mond (384.000 km) geschehen kann, das läuft zeitmäßigbinnen gut einer Sekunde ab.Ein 4-dimensionaler Würfel von 3 cm Kantenlänge ist in Zeitrichtungnur 10 −10 sec breit! In menschlichen Maßstäben (cm, sec) erscheintdieser Würfel wie ein zeitlicher „Schnitt“ von der Breite fastnull senkrecht zur Raumrichtung. Eine „Bewegung“ in Zeitrichtungerscheint uns also wie eine Abfolge benachbarter Schnitte.Nun ist ein derartiger Schnitt nicht tatsächlich von der Breite null,sondern ausgedehnt – sei es wegen c≠∞, sei es wegen der „Verschmierung“durch „nicht-kompakte“ Operatoren von diskret liegendenzu kontinuierlichen Koordinaten. Objekte erstrecken sichüber ausgedehnte Bereiche in 4 Raumzeit- (+ weiteren) Dimensionen.Zu ihnen gehören also sehr viele Punkte der gekrümmten Hyperflächeunseres Universums, wie sie der 2. Casimir definiert.Ein Lebewesen ist ein spezielles Objekt, ein vergängliches Durchgangsstadium,begrenzt in Raum und Zeit. Auch wir Menschen, unsereGehirne, die Neuronen darin, … sind „Objekte“, ausgedehntüber Koordinaten kaum länger als die „Größenordnung“ obigenWürfels. Zur Konstruktion eines (höheren) Lebewesens gehört aberunbestritten auch die Anlage eines ständig fortkopierten Speichers„Erinnerung“ in seinen Neuronen. Sein Füllungsgrad ist ein Maß fürdie abgelaufene Lebenszeit. – Soweit der statische Rahmen.„Ausdehnung“ umfasst aber mehr als nur einen Koordinaten-„Punkt“. Befinden sich unter jenen Punkten auch solche, die physikalischeiner Messapparatur + Abspeicherung entsprechen, so ermöglichtdie Ausdehnung des Objektes über derartige Punkte hinwegdynamisch den Aufbau eines festen Gedächtnisses aus Input +Output. Diese Kombination stellt aber einen „Ablauf“ dar. Ein statisches„Bewusstsein“ über spezielle „Ereignisse“ der Vergangenheit– auslesbar und zeitselektiv – widerspricht nicht den Naturgesetzen.

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