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− 104 −Ich erinnere daran, dass wir als Primärinput nur wenige stabileTeilchen(arten) zur Verfügung haben und dass alle Output-Variantenletztendlich wieder in diese stabilen Teilchen zerfallen. Alles,was bei Reaktionen dazwischen abläuft, ist prinzipiell berechenbar.Damit werden bei Kenntnis dieser Parameterwertesämtliche Resonanzstrukturen detailliert vorhersagbar.Und damit auch sämtliche Resonanz-„Massen“ und -Breiten sowiedas gesamte Spektrum aller Resonanzen wie auch der Zerfallvon Resonanzen in weitester Auslegung dieser Vokabel. Auch eineAuflösung nach speziellen, kurzlebigen Zwischenzuständen ist berechenbar,wie sie typischerweise, wenn auch inkonsistent, dieFeynman-Graphen liefern.Technisch messbar sind solche intermediären Zustände, unterhalbeiner gewissen Mindest-Halbwertszeit, allerdings nur indirekt– sei es über die Zusammenfassung präsumptiv zusammengehörigerZerfallsprodukte oder über Interpretationen aufsummierterResonanzkurven. Alle sonstigen Strukturen mögen vielleicht vonintellektuellem Interesse sein, doch sind sie rein theoretischer Natur.Insofern sehe ich der Fertigstellung des zurzeit in Entwicklungbefindlichen sog. „Unitaritätsmodells“ von Bern/Dixon/Kosowermit einer gewissen Zuversicht entgegen – auch wenn es im Endausbausicherlich wieder nur die spezielle, nicht aber die allgemeineRelativitätstheorie berücksichtigen dürfte.Die explizite Berechnung solcher Wahrscheinlichkeitskurven (inAbhängigkeit von Energie und Spin) hatte ich bereits auf Seite 92angedeutet. Da sämtliche Darstellungen endlicher Natur sind, liegtihre Berechnungsmethode auf numerischem Wege nahe, indem diebenötigten Youngschen Symmetrisierungen auf den Computer programmiertwerden.