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“Back to the Roots”− 94 −Wir wissen nicht, wie viele Quanten es gibt, noch wo sie herkommen– ich hatte dies bereits erwähnt. Auch wenn die Klärung ihrerHerkunft zurzeit noch im Dunklen liegt, so erscheint nach dem, waswir in der Natur vorfinden, die Vermutung plausibel, ihrer wie auchimmer gearteten Entstehungsgeschichte seien folgende zwei Schrittegefolgt:‣ Es sollte irgendeine Auswahl stattgefunden haben: „Mannehme n x Quanten von der Sorte x“.‣ Um daraus ein irreduzibles Universum zu erzeugen, in demalso alle Naturkonstanten einen festen, nicht verschmiertenWert annehmen, muss eine „Young-Symmetrisierung“ dieserAuswahl stattgefunden haben.Da die Anzahl jener Quanten offensichtlich wahnsinnig groß ist,muss es auch eine gigantische Menge solcher Symmetrie-Variantengeben. Jede Variante entspricht einem Universum. Es ist kein vernünftigerGrund ersichtlich, warum jene anderen Young-Symmetrisierungenin der Natur nicht ebenfalls realisiert sein sollten – letztendlichbleibt dieser Punkt selbstverständlich einer späteren experimentellenBestätigung vorbehalten – wenngleich unsere Technikbis dorthin noch gewaltig auszubauen ist. Auf solche experimentellenMöglichkeiten werde ich noch zurückkommen. Folge:Die Anzahl existierender Universen muss riesengroß sein!Quanten bilden ein Universum, Universen bilden einen Kosmos.Um Trugschlüssen vorzubeugen: Damit ist selbstverständlichnicht gesagt, dass unser Universum (wieder einmal) im Mittelpunktallen Geschehens stehe. Lediglich unsere Erkenntnis wächst mehroder weniger symmetrisch in beide Richtungen: ins Große wie insKleine. Wo in der Gesamtkette wir aber selber stehen – das ist völligoffen.