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− 58 −In der GUT-Erweiterung der Quantengravitation gilt demnach:Leptonen sind Antiteilchen,Antileptonen sind Teilchen.Doch wieso existieren dann neben dem Elektron auch noch einMyon und ein Tauon als weitere Leptonen (nebst den entsprechendenNeutrinos)?Ganz einfach: Das (viel größere) (Anti-)Baryonen-Multiplett derGrand Unification enthält mehr als nur ein Paar von Teilchen mitLeptonenzahl L = 1. Vergleichen wir dies mit den Baryonen: Für dieexistieren mit den sog. „Resonanzen“ ∆ und den diversen N * (…) jaauch mehr „Zustände“ (Teilchen) als nur allein die (Valenzteile der)beiden Nukleonen Proton und Neutron selber.Vornehmlich liegt dies an den spezifischen Symmetrie-Eigenschaften entsprechender(Unter-)Tableaux à la Young bei der Aufspaltung der übergeordnetenGesamtkonstellation in die beiden Oktetts – in das der Raum-Zeit-Eigenschaften(Spin u.Ä.) einerseits und in das der „internen“ Eigenschaften (Elektromagnetismusz.B.) andererseits.Die Komponenten des gewöhnlichen Spins stecken in den fettenPunkten; ich habe sie oben nicht weiter spezifiziert. Die Anzahl vonLepton-Multipletten hängt von der Anzahl unabhängiger Valenz-Kombinationen ab, die mit passenden Quantenzahlen existieren.Die scheinbar so ähnlichen, symmetrischen Konfigurationenb + •212 b + •212 und b + •112 b + •112 mit gleichen leptonischen Ladungen Λwürden sich dagegen nicht anziehen sondern abstoßen. Sie sindalso äußerst instabil und lassen sich nicht zu gebundenen Zuständenzusammenführen. Diese offensichtliche Nebenbedingung ist„nicht-linearer“ Art.Diese Erkenntnis limitiert die Anzahl denkbarer Lepton-Multiplette,die noch außerhalb ihres winzigen leptonischen Horizontesbeobachtbar bleibt, drastisch. Aus den Darstellungen der Hadronenleiten sich gewisse heuristische Regeln ab, dass z.B. Teilchen einerübergeordneten total-symmetrischen Darstellung leichter sind alssolche aus entsprechenden Darstellungen anderer Symmetrien.Sofern dies auch auf Leptonen zutreffen sollte, ließe sich daraus ableiten,welche Darstellung zum Elektron gehört, usw.