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− 27 −Denn experimentell liegt l in solch einer Größenordnung. Kosmischwird sie, weil wir durch die riesige Zahl l dividieren, deren Wert eszu kompensieren gilt. Damit lässt sich der Taillenradius unseresUniversums experimentell messen, indem wir die Daten zur DunklenEnergie in die Gleichungen einsetzen.Wir hatten von Einsteins „Hintergrundsunabhängigkeit“ gesprochen,auf die die Kosmologen so stolz sind. Mathematisch steckt daeine gewisse Kompaktheit hinter, die besagt, dass wir es mit einerwie auch immer gearteten Punktmenge zu tun haben, die (in interpretierbarerWeise) unauftrennbar zusammenhängt und in sichkonsistent ist, also keine Beziehungen über ihre Grenzen hinausunterhält. Die Kosmologen interpretieren dies differenzialgeometrisch,topologisch.In der Gruppentheorie definiert dies den Begriff der „Irreduzibilität“:die Menge ist nicht in Teile zerlegbar, ohne die Gesamtstrukturzu zerstören. Mit dieser Definition – die Mathematiker fassen diesselbstverständlich wesentlich schärfer – dürfen wir weiter folgernDie Dunkle Energie ist das Mittel der Physik zur Durchsetzungder mathematischen Irreduzibilität unseres Universums.Einfacher ausgedrückt:Die Dunkle Energie sorgt dafür, dass die gesamte Physikauf der Oberfläche des Kosmischen Hyperboloids bleibt.Über Einsteins differenzialgeometrisch-topologische Methodehinaus aber reichen die folgenden Aussagen der Gruppentheorie:Die Irreduzibilität spaltet unseren Gesamt-Parameterraumin lauter nicht weiter zerlegbare, gekrümmte Universen auf.Und, anders als in den bisher üblichen Quantenfeldtheorien:Ein und dieselbe Darstellung beherbergt sowohlreale als auch virtuelle Zustände (im Sinne der Teilchenphysik).