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Die „Weltformel“− 111 −Alles, was uns ein gruppentheoretisches Modell über die Gesetzmäßigkeitender Physik mitteilen kann, sind seine Casimir-Operatoren(als Funktionen seines irreduziblen Young-„Rahmens“); seine Anfangsbedingungen,auch als Randbedingungen bezeichnet, sind seineKomponenten (Young-„Tableaux“). Damit lautet Einsteins Weltformel:Casimir = const.Sie gilt für alle Casimirs des Young-Rahmens, und die Casimirs vonUntergruppen können auch zur Festlegung der Komponente (desYoung-Tableaus) benutzt werden. Einstein selber war es nie gelungen,diese so einfache Formel zu Papier zu bringen; denn für ihn war dieGruppentheorie zeitlebens ein Buch mit 7 Siegeln geblieben.Zur Vervollständigung der „Weltformel“ gehört noch die Benennungihres Anwendungsbereiches: Es handelt sich um unsere U(8 2 )nebst ihrer (abhängigen) Sekundär-Variante U(32,32).Die Navigation innerhalb einer festen Darstellung von „diagonaler“Komponente zu „diagonaler“ Komponente erfolgt üblicherweise mitHilfe so genannter „Auf- und Absteige-Operatoren“. Zu denjenigenOperatoren, die den Wert einer „diagonalen“ Komponente messen,gehören in der Quantengravitation – sofern realisiert durch dieGruppe SU(2,2) – die Energie P 0 sowie die 3-Komponenten von Spin,L 3 , und (Schwerpunkts-)Ort, Q 3 . Alle drei sind sog. „kompakte“ Generatoren.Alle sonstigen 15−3 = 12 Generatoren der SU(2,2) sind mit diesen3 Generatoren nicht zugleich messbar („kommutieren nicht“) − abgesehenvon speziellen Sonderfällen. Dies gilt insbesondere für dieanderen beiden Ortskomponenten Q 1 und Q 2 sowie für die Zeit Q 0 .Von den 4 Raum-Zeit-Komponenten ist nur 1 simultan messbar!