13.07.2015 Aufrufe

To the PDF-File

To the PDF-File

To the PDF-File

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

− 130 −Die Folgen solch einer physikalisch unzulässigen Ma<strong>the</strong>matisierungsind katastrophal. Der Messprozess sei unverstanden, heißtes. Wie wahr – nach Kopenhagen jedenfalls. Der Messprozess spalteunser Universum in 2 Teile auf: in die gemessene Projektion plusden übrigen Rest: das berüchtigte Parallelwelten-Konzept erblicktdas Licht der Welt – ein Produkt reiner, irrealer Science Fiction!Usw., und so fort. Und all diese abenteuerlichen Klimmzüge nur,um einem durch nichts begründbaren Dogma zu huldigen, Subjektund Objekt einer Handlung seien folgenlos voneinander abspaltbar.Auch hier zeigen sich wieder die eklatanten Widersprüche, zu denenes kommt, wenn die primitivsten Grundprinzipien der Gruppen<strong>the</strong>orie,wie vor allem der Irreduzibilitätsbegriff, außeracht gelassenwerden. Höchste Zeit also, nach einem Jahrhundert Irrläufertummit einer echten Befolgung gruppen<strong>the</strong>oretischer Prinzipienendlich auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren!Nun besitzt eine unitäre (n x n)-Matrix zwar n 2 Elemente, aber nurn unitäre Dimensionen. Manch einer mag daraus vorschnell schlussfolgern(Stichwort: Heisenberg-Bild), demnach gebe es in Quanten<strong>the</strong>oriengrößere Mengen an „versteckten Parametern“, nämlichjene Differenz zwischen n 2 und n. Diese scheinbare Diskrepanz löstsich jedoch dadurch auf, dass jede dieser n Richtungen erst selberdurch ebenfalls je n Komponenten im Parameterraum unabhängigvoneinander zu fixieren ist – und n-mal n ist halt n 2 .Bei der Differenz zwischen n 2 (Generatoren) und n (Messwerten)geht es in Wahrheit also um die Richtungsfixierung der Quantisierungsachsengegenüber dem Parameterraum. Diese relativen Richtungen(bei normalen Drehgruppen würde man sagen: Richtungskosinusse)sind aber unmittelbare Folge der sich zu dem vorliegenden Zustandüberlagernden Komponenten, letztendlich also Folge der Anfangsbedingungen,nämlich des Mischungszustandes (von Komponenten)des Systems. Durch obige Diagonalisierung lassen sich diese Überlagerungskomponentenjedoch derart „wegtransformieren“, dassim Endeffekt „reine“, einfache, diagonale Zustände übrig bleiben –nur eben in irgendeiner (unitär) „gedrehten“ Richtung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!