11.12.2012 Aufrufe

17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Dokutainment-Sender DISCOVERY<br />

CHANNEL präsentiert, in Zusammenarbeit<br />

mit DISCOVERY CHANNEL CAMPUS e.V.,<br />

einer von DISCOVERY CHANNEL Deutschland<br />

gegründeten Fortbildungsinitiative für Dokumentarfilmprofis,<br />

einen ungewöhnlichen Film.<br />

Bio-Terror 2002: Tödliche Pocken beschreibt,<br />

in dem er die Grenzen zwischen Dokumentation<br />

und Fiktion bewusst überschreitet, die<br />

authentisch wirkende Schreckensvision eines<br />

Attentats mit tödlichen Pockenviren. Die retrospektive<br />

Erzählweise und Interviews mit Experten<br />

suggerieren, am 9. April 2002 habe sich<br />

in New York ein bio-terroristischer Anschlag<br />

ereignet, der weltweit eine nicht einzudämmende<br />

Epidemie zur Folge hat.<br />

An Pocken starben bislang mehr Menschen<br />

als durch alle Kriege des 20. Jahrhunderts zusammen.<br />

Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

gelten sie jedoch weltweit als ausgerottet.<br />

Offiziell werden<br />

diese gefährlichen<br />

Viren nur noch<br />

in zwei Laboratorien<br />

aufbewahrt: zum einen<br />

im Center of Disease<br />

Control and Prevention in Atlanta, Georgia,<br />

USA, zum anderen im Russischen Forschungszentrum<br />

für Virologie und Biotechnologie,<br />

Nowosibirsk. Doch was würde passieren,<br />

wenn diese Killerviren in die Hände eines<br />

bioterroristischen Attentäters gerieten?<br />

Die Filmemacher versetzten sich in die Situation<br />

von zukünftigen Dokumentarfilmern, die<br />

eine große Pockenepidemie im Jahr 2002<br />

überlebt hatten und<br />

diese nun dokumentieren<br />

wollen. Diese<br />

imaginierte Perspektive<br />

bestimmt die<br />

Struktur, den Stil des<br />

Films. Als Überlebende konnten sich die Dokumentaristen<br />

die Frage stellen, von denen<br />

sie annehmen konnten, dass ein Film diese<br />

beantworten müsse: Was waren die Geschichten<br />

hinter der Geschichte? Der Film sollte<br />

mehr als eine Aneinanderreihung von Ereig-<br />

Bio-Terror 2002:<br />

Tödliche Pocken<br />

nissen sein: Er sollte die Tragödie der Epidemie<br />

reflektieren und zugleich einen Actionfilm<br />

ähnlichen Charakter haben. Ein Film nicht als<br />

bloße Fiktion, sondern als glaubhafte Dokumentation<br />

»realistischer« Ereignisse.<br />

Smallpox 2002: Silent Weapon – a powerful<br />

drama-documentary about the risks of bioterrorism.<br />

The film interweaves fact with fiction<br />

to show how a single act leads to terrifying<br />

consequences. Doctors and scientists<br />

worried about the threat of bioterrorism fear<br />

no disease more than smallpox. It is highly<br />

contagious and travels through the air. World<br />

wide vaccinations have stopped in the late<br />

1970’s when the disease was declared no<br />

longer existant by the WHO. Just two high-security<br />

laboratories kept the virus samples …<br />

»We began production on Smallpox 2002 in<br />

February 2001. This is not science fiction, had<br />

been our mantra, this could happen. This film<br />

is not about a distant future, it’s about tomorrow.<br />

Suddenly, seven months later, bioterrorism<br />

became a reality and Smallpox 2002 acquired<br />

the kind of prescience it had never<br />

sought. Men in space suits appeared on the<br />

news. People rushed out to buy gas masks<br />

and antibiotics. Stories started to appear in<br />

the press about the threat posed to the world<br />

by exotic diseases such as plague, botulism<br />

and smallpox.« Simon Chinn<br />

Smallpox 2002:<br />

Silent Weapon<br />

Großbritannien 2002, Beta, Farbe,<br />

88 Minuten<br />

Regie: Daniel Percival<br />

Buch: Daniel Pervical, Simon Chinn<br />

Kamera: Graham Smith<br />

Schnitt: Jason Savage<br />

Musik: Andy Price<br />

Einspielung: Prager Städtisches<br />

Philharmonie-Orchester<br />

Produzenten: Daniel Percival,<br />

Simon Chinn, Jonathan Hewes<br />

Produktion: Wall to Wall, London<br />

8-9 Spring Place, Kentish Town<br />

London NW5 3ER<br />

Tel. +44 20 74 85 74 24<br />

Fax +44 20 72 67 52 92<br />

e-mail: mail@walltowall.co.uk<br />

Im Auftrag von: BBC und Discovery<br />

Channel/The Learning Channel und<br />

Granada International<br />

Weltvertrieb: Granada International<br />

48 Leicester Square<br />

London WC2H 7FB<br />

Tel. +44-20 74 91 14 41,<br />

Fax +44-20 74 93 76 77<br />

TV-Erstausstrahlung: Januar 2002<br />

Mi 1.5. 13.00 Gasteig<br />

109

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!