17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...
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BIO-FILMOGRAPHIE<br />
Cécile Prinzbach<br />
Geboren 1970 in Aschaffenburg. Von<br />
1982 bis 1991 Studium der deutschen<br />
und französischen Sprachwissenschaften<br />
in Würzburg und Paris. Bis<br />
1997 Studium der Politikwissenschaften<br />
und Medienrecht in <strong>München</strong>. Seit<br />
1999 freiberuflich im Bereich Print,<br />
Radio und Fernsehen als Autorin, Redakteurin<br />
und Regisseurin tätig, u. a.<br />
für Tangram Filmproduktion, Focus<br />
TV, Bayern 2, dpa und Biss. Der Schatz<br />
im Tegernsee ist, nach einigen Magazinbeiträgen<br />
für RTL, das Filmdebüt<br />
von Cécile Prinzbach.<br />
Filme:<br />
2001 DER SCHATZ<br />
IM TEGERNSEE<br />
Der Schatz im Tegernsee<br />
Frühjahr 1945. Die Aliierten rücken vor. In <strong>München</strong><br />
beschließt ein junger Schweizer Architekt, der bei der<br />
bayerischen Verwaltung der Schlösser, Gärten und<br />
Seen arbeitet, wertvolle Kunstschätze vor der Zerstörung<br />
durch Bomben oder Plünderung zu retten. Ein<br />
gefährliches Unterfangen: Kunstwerke aus den Museen<br />
zu entfernen gilt als Defätismus. Jede Handlung,<br />
die Zweifel am deutschen Endsieg aufkommen lassen<br />
könnte, ist Hochverrat. Tino Walz, damals 33 Jahre alt,<br />
begibt sich mit seinem überladenen Opel auf eine gefährliche<br />
Reise quer durch Deutschland und rettet<br />
damit eine bedeutende Sammlung von Dürer-Graphiken,<br />
unersetzbare Gemälde von Ludwig Cranach und<br />
den bayerischen Kronschatz. Nach 56 Jahren schildert<br />
er erstmals diese schier unglaubliche Geschichte.<br />
Was waren die Beweggründe für seine mutige und<br />
selbstlose Tat in den letzten Kriegstagen? Der Film<br />
zeichnet das Portrait eines Mannes, der bis heute sein<br />
Engagement in den Dienst der Kultur stellt. Für ihn ist<br />
sie gerade in Zeiten von Krieg und Zerstörung Ausdruck<br />
von Hoffnung und Identität.<br />
Spring 1945. The Allies are advancing. A young Swiss<br />
architect in Munich, working for the Bavarian Administration<br />
of Castles, Gardens and Lakes, decides to<br />
save precious works of art from the destruction by<br />
bombs or from pillage. A dangerous venture: taking<br />
out works of art from the museums is considered as<br />
defeatist action. Every action, doubting the final German<br />
victory, is high treason. With his overloaded<br />
Opel, Tino Walz, then aged 33, sets out on his dangerous<br />
journey across Germany and therefore saves an<br />
important collection of Dürer-graphics, irretrievable<br />
paintings by Ludwig Cranach and the Bavarian Crown<br />
Jewels.<br />
After the first description of the unbelievable story,<br />
the film inquires Tino Walz´s motives for his courageous<br />
and selfless deeds during the last days of war.<br />
The film draws the portrait of a man who – until today<br />
– has been committed to serving culture which for him<br />
is an expression of hope and identity, especially in<br />
times of war.<br />
Deutschland 2001, Beta, Farbe,<br />
50 Minuten<br />
Regie: Cécile Prinzbach<br />
Buch: Cécile Prinzbach,<br />
Yvonne Bertram-Nothnagel<br />
Kamera: Klaus Lautenbacher<br />
Ton: Zoltan Ravasz<br />
Schnitt: Robert Vakily<br />
Musik: Xander Zimmermann<br />
Produzent: Christian Bauer<br />
Produktion und Weltvertrieb:<br />
TANGRAM Filmproduktion,<br />
Herzog-Wilhelm-Str. 27,<br />
80331 <strong>München</strong><br />
Tel. +49-89-236 60 60<br />
Fax +49-89-236 60 660<br />
e-mail: info@tangramfilm.de<br />
Erstausstrahlung: 30. Dezember 2001<br />
Mo 29.4. <strong>17.</strong>00 Gasteig<br />
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