17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...
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BIO-FILMOGRAPHIE<br />
Gülseren Suzan<br />
Geboren 1951 in Diyarbakir, Türkei. Abitur<br />
in Istanbul, seit 1970 in Deutschland.<br />
Seit 1978 arbeitet sie als Sozialarbeiterin<br />
in Nürnberg. Sie ist staatlich<br />
geprüfte Übersetzerin und machte<br />
eine Zusatzausbildung in interkultureller<br />
Mediation.<br />
Jochen Menzel<br />
Geboren 1947 in Stadtsteinach. Der<br />
Diplom-Politologe studierte Turkologie<br />
an den Universitäten Bamberg<br />
und Ankara. 1991 Filmproduktionen<br />
zum Schwerpunkt türkische Migranten.<br />
1992 Gründung der transfersfilm.<br />
Kulturprojekte, Vorträge, Reiseberichte,<br />
Ausstellungen und Publikationen<br />
zum Thema Türkei.<br />
Gemeinsame Filme (Auswahl):<br />
1993 NACH EINEM ARBEITS-<br />
LEBEN IN DER FREMDE<br />
1994 ALS DIE GÄSTE BLIEBEN<br />
1994 KISMET<br />
1995 ICH BIN ZWAR HIER<br />
GEBOREN<br />
1995 HEIMATEN –<br />
DEUTSCHE TÜRKEN<br />
1996 ZWEIMAL ZU HAUSE<br />
1997 SALON KATJA<br />
1999 DIE LETZTE REISE<br />
1999 STARKE MÄDCHEN<br />
2000 GLEICH UND ANDERS –<br />
ZWEI NÜRNBERGER<br />
KINDER<br />
2001 SALONIKI UND ATATÜRK –<br />
EIN FILMESSAY<br />
2002 IN VERSE HÜLL’ ICH MEINE<br />
BROTE<br />
In Verse hüll’ ich meine Brote<br />
Der Gemüsehändler und Dichter Garip Yilderim<br />
stammt aus einem Dorf in Anatolien. Seit 1973 lebt er<br />
in Erlangen. Er besuchte nie eine Schule, brachte sich<br />
selbst Lesen und Schreiben bei. Seit sieben Jahren<br />
betreibt er den Gemüseladen Merhaba (»Seid gegrüßt«).<br />
Sein Anatolien, seine Eltern, seine Kindheit<br />
auf den Baumwollfeldern bei Adana, seine neue Heimat<br />
– das ist der Stoff, aus dem Garip seine Gedichte<br />
macht, die inzwischen in mehreren Bänden veröffentlicht<br />
sind. Das Porträt schildert den langen Weg, den<br />
Garip gegangen ist, fängt Szenen aus seinem heutigen<br />
Leben ein und begleitet ihn auf einer Reise zu den<br />
Orten seiner Kindheit.<br />
Garip, who comes from a village near Adana, is living<br />
in Erlangen since 1973. He never attended a school<br />
and taught himself to read and write. In Erlangen he<br />
runs the green grocer’s »Merhaba« for seven years.<br />
His Anatolia, his mother and his father, his childhood<br />
in the cottonfields and his new home in Erlangen –<br />
this is what Garip writes about in his poems, which<br />
have already been published in three collections. The<br />
portrait tells of the long path Garip has taken.<br />
Deutschland 2002, Betacam, Farbe,<br />
42 Minuten<br />
Buch und Regie: Gülseren Suzan,<br />
Jochen Menzel<br />
Kamera: Reiner Holzemer,<br />
Frank Hützler<br />
Ton: Andreas Sandreuther,<br />
Nevzat Ötztürk<br />
Schnitt: Oli Förschner,<br />
Jochen Menzel<br />
Produzent: Bayerischer Rundfunk,<br />
transfers-film<br />
Produktion und Weltvertrieb:<br />
Bayerischer Rundfunk,<br />
Floriansmühlstr. 60,<br />
D-80939 <strong>München</strong><br />
Tel. +49-89-3806 54 03<br />
Gefördert von: Kulturamt Erlangen,<br />
DDE Dialog, Nürnberg<br />
Kontakt: transfers-Film,<br />
Thuisbrunn 46,<br />
91233 Gräfenberg<br />
Tel. +49-911-790 52 88<br />
Fax +49-911-790 23 30<br />
e-mail: menzel@transfers-film.de<br />
www.transfers-film.de<br />
Uraufführung: Februar 2002,<br />
Erlangen<br />
Sa 28.4. 15.00 Gasteig<br />
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