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17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

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BIO-FILMOGRAPHIE<br />

Ibrahim Prieto<br />

Geboren 1958 in Caracas, Venezuela.<br />

Er studierte Visuelle Kommunikation<br />

und Dokumentarfilm an der Gesamthochschule<br />

Kassel, an der Universität<br />

in Caracas und an der Internationalen<br />

Schule für Film und Fernsehen in Havanna<br />

/ Kuba.<br />

Filme (Auswahl):<br />

1984 TAZÓN<br />

1985 EL SON DEL PUEBLO<br />

1987 URGENTE<br />

1989 MERCEDES<br />

1990 LA GUAGUA<br />

1991 EL CINECLUB<br />

1992 JUANA LA CUBANA<br />

2001 TOPOCHO SIN SAL<br />

Topocho sin sal<br />

José Cornejo ist Laufbursche. Er kümmert sich um die<br />

Kirche, läutet die Glocken, putzt die Heiligenstatuen,<br />

assistiert bei der Messe. Er hilft den Bauern, geht zur<br />

Hand, wenn die Lastwagen mit Gemüse beladen werden,<br />

und macht auch sonst jede Arbeit, die man ihm<br />

aufträgt. Das Ganze bringt ihm ein paar Münzen oder<br />

eine Mahlzeit ein und gibt ihm das gute Gefühl, nützlich<br />

zu sein. In Topocho sin sal erzählt er von seinen<br />

Träumen und seinen Überzeugungen. Der Film nähert<br />

sich ihm Stück für Stück an und erkundet gleichzeitig<br />

das kleine Dorf Macaira, in dem die Tage gemächlich<br />

vergehen. Hier hat man noch die Zeit, ein Schwätzchen<br />

auf der Straße zu halten und sich nach der Gesundheit<br />

des Gesprächspartners zu erkundigen. Die<br />

Dorfbewohner fühlen sich wohl in ihrer Gemeinde<br />

und trotzen den Widrigkeiten des Alltags mit unerschütterlicher<br />

Lebensfreude.<br />

»Topocho sin sal ist ein Lied, das die Ärmsten der<br />

Armen repräsentiert. Topocho (Kochbanane) ist die<br />

Nahrung derer, die nicht einmal das Nötigste haben.<br />

Sie gehen auf die Felder, ernten eine Staude Topocho,<br />

kochen sie, streuen ein wenig Salz darauf und schon<br />

ist eine Mahlzeit fertig. In dem Lied geht es um die<br />

Allerärmsten, die nicht einmal Salz haben.«<br />

Ibrahim Prieto<br />

José Cornejo is the boy to do all what the people<br />

need. He cares about the church. He helps the farmers.<br />

He helps to load the trucks with vegetables and<br />

makes any work which he is directed to for a couple of<br />

coins or a meal and the joyfulness to be of benefit. He<br />

tells us about his beliefs and his dreams and in this<br />

way we become acquainted with him and Macaira,<br />

a little village, where the days pass off slowly. José,<br />

like the other inhabitants of the village, despite of the<br />

adversities, doesn’t stop to smile and to sing.<br />

Topocho ohne Salz<br />

Venezuela/Deutschland 2001, 16mm,<br />

Farbe, 54 Minuten<br />

Buch und Regie: Ibrahim Prieto<br />

Kamera: Francisco Gózon<br />

Ton: Edgar Torres<br />

Schnitt: Rosa Maria Hidalgo,<br />

Ibrahim Prieto<br />

Musik: Gonzalo Micó, Marcus de<br />

Fonseca<br />

Produzent: Ibrahim Prieto<br />

e-mail: ibrahimprieto@yahoo.de<br />

Gefördert von: CONAC, CNAC,<br />

Hessische Filmförderung<br />

Weltvertrieb: Jenny Jarabo,<br />

Schulweg 2, D-92685 Floss<br />

Tel. +49-175-8 43 65 24<br />

e-mail: jjarabo@yahoo.com<br />

Uraufführung: Februar 2001, Kassel<br />

Do 2.5. 20.30 Maxim<br />

Sa 4.5. 15.00 Filmmuseum<br />

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