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17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

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In the Mirror of Maya Deren<br />

Österreich / Deutschland / Schweiz<br />

2001, 35mm, 1:1.37, (gefilmt auf<br />

16mm), Farbe und s/w, Dolby Digital,<br />

103 Minuten<br />

Buch und Regie: Martina Kudlácek<br />

Kamera: Wolfgang Lehner<br />

Ton: Sergej Moshkov,<br />

Jan McLaughlin<br />

Schnitt: Henry Hills<br />

Musik: John Zorn<br />

Produzent: Johannes Rosenberger<br />

Produktion: Navigator Film,<br />

Schottenfeldgasse 14<br />

A-1070 Wien<br />

Tel. +43-1-524 97 77<br />

Fax +43-1-524 97 77/20<br />

e-mail: office@navigatorfilm.at<br />

Co-Produktion: Dschoint Ventschr<br />

(Zürich) ,TAG/TRAUM Filmproduktion<br />

Gefördert von: Österreichisches Film<br />

Institut, Wiener Film Fonds, ARTE,<br />

SF DRS, Schweizer Bundesamt für<br />

Kultur, Filmbüro NRW<br />

Uraufführung: 30. Oktober 2001,<br />

Viennale Wien<br />

Weltvertrieb: Navigator Film, s.o.<br />

Mi 1.5. 22.30 Filmmuseum<br />

Fr 3.5. 23.00 Maxim<br />

78<br />

»Wie kann ein kleines Mädchen, geboren in Russland<br />

und aufgewachsen in Syracuse/New York, als Voodoo-<br />

Priesterin in Greenwich Village ihr Glück finden? Diese<br />

Frage beschreibt in etwa das Leben von Maya Deren,<br />

die eine der komplexesten und legendärsten Persönlichkeiten<br />

unter den unabhängigen Filmemachern der<br />

Vierziger und Fünfziger Jahre war.« Stan Brakhage<br />

In the Mirror of Maya Deren rekonstruiert die aufregende<br />

Biographie der Künstlerin. Mit ihren unabhängig<br />

produzierten, poetischen Werken begründete<br />

sie, zusammen mit Filmemachern wie Kenneth Anger,<br />

Jonas Mekas oder Stan Brakhage, die Tradition des<br />

amerikanischen Avantgarde-Films nach 1945. Sie<br />

wurde früh zu einem Vorbild für das feministische Kino.<br />

Durch ihre Filmarbeiten, filmtheoretischen Schriften<br />

und Vorträge leistete sie zudem einen nicht zu<br />

unterschätzenden Beitrag, Publikum und Infrastruktur<br />

für den unabhängigen Film aufzubauen.<br />

»How can a little girl born in Russia and reared in<br />

Syracuse, New York, find happiness as a Voodoo<br />

priestess in Greenwich Village? That question sort of<br />

sums up the story of Maya Deren, who was one of the<br />

most complex and legendary personalities among independent<br />

filmmakers of the 1940s and 50s.«<br />

Stan Brakhage<br />

BIO-FILMOGRAPHIE<br />

Martina Kudlácek<br />

Geboren 1965 in Wien. Studium der<br />

Theaterwissenschaften, Germanistik<br />

und Kunstgeschichte in Wien. Später<br />

Kamera und Regie für Dokumentarfilm<br />

an der Film- und Fernsehakademie<br />

FAMU in Prag. Experimentelle<br />

Fotografie, Super-8, 16mm Film- und<br />

Videoarbeiten. Zusammenarbeit mit<br />

der Fotogalerie Wien. 1994/1995 European<br />

Documentary-Filmworkshop<br />

VISIONS unter der Leitung von Michael<br />

Rabiger (Documentary Center<br />

Chicago und NYU). 1997 Einladung<br />

nach Köln als Mitglied der Akademie<br />

der Medienkünste.<br />

Filme (Auswahl):<br />

1994 POSITIVITA<br />

1995 L’AMOUR FOU/ LUDVIK<br />

SVAB<br />

1996 DIE NACHT AUS BLEI<br />

1995 AIMLESS WALK /<br />

ALEXANDER HAMMID<br />

1997 DIE LETZTEN HELDEN<br />

2001 IN THE MIRROR OF MAYA<br />

DEREN<br />

In the Mirror of Maya Deren reconstructs<br />

the exciting biography of the<br />

legendary artist. With her independently<br />

produced poetic films she<br />

founded the tradition of the American<br />

avantgarde-film after 1945 together<br />

with filmmakers such as Kenneth<br />

Anger, Jonas Mekas or Stan<br />

Brakhage. She became an important<br />

early model for feminist cinema. By<br />

presenting her filmwork, filmtheoretic<br />

writings and lectures she made a<br />

huge contribution to building up an<br />

audience and an infrastructure for independent<br />

film.

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