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17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

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BIO-FILMOGRAPHIE<br />

Ruth Walk<br />

Geboren 1965 in Israel. 1986 bis 1988<br />

Studium der Fotografie am Hadassah<br />

College in Jerusalem. Filmstudium an<br />

der Sam Spiegel School for Film and<br />

Television in Jerusalem; Abschluss<br />

1993. Danach Tätigkeit für »Uvda«, ein<br />

wöchentlich auf Telad (Zweites Programm)<br />

ausgestrahltes Dokumentarfilmprogramm.<br />

Filme (Auswahl):<br />

1993 14 YEARS DON’T ERASE 27<br />

1993 YEHOSHUA BAT JOSEPH<br />

1995 SONG OF THE VIOLETS<br />

1995 BORN NEAR THE SEA<br />

1998 PINKAS DREAM<br />

2000 THE BALCONY<br />

2001 THE SETTLERS<br />

The Settlers<br />

Tel Rumeidah, Hebron. Hier leben sieben jüdische Familien.<br />

In ihren Bemühungen, »Normalität« zu bewahren,<br />

ignorieren sie nicht nur das politische und militärische<br />

Chaos um sich herum, sondern auch die Existenz<br />

ihrer arabischen Nachbarn. Ihr Alltag wird einzig<br />

von religiösen Feierlichkeiten unterbrochen. Hinzu<br />

kommt die Aufregung um die Erlaubnis der israelischen<br />

Regierung, <strong>fest</strong>e Behausungen in Tel Rumeidah<br />

zu bauen. In den folgenden Monaten ruht der Blick der<br />

Welt auf der winzigen Siedlung. Die Bedeutung dieses<br />

israelischen Außenpostens übertrifft seine Größe bei<br />

weitem. Sein Fortbestand ist nur durch massive Militärpräsenz<br />

möglich. Der Film zeigt, wie surreal die<br />

unerschütterliche Überzeugung der Siedler ist, dorthin<br />

zu gehören, mitten in palästinensisches Autonomiegebiet<br />

und in die unmittelbare Nachbarschaft<br />

eines Volkes, das für sie nicht existiert.<br />

»Als mir bewusst wurde, dass ich die Möglichkeit<br />

habe, die jüdischen Siedler in Tel Rumeidah aufzusuchen,<br />

in ihre Häuser zu gehen und einen unmittelbaren<br />

Eindruck von ihrer Lebensweise zu bekommen,<br />

wusste ich, dass es sich um eine einmalige Gelegenheit<br />

handelt. […] Trotz aller Schwierigkeiten, die sich<br />

vor mir auftaten, musste ich diesen Film machen. Ich<br />

erachtete das beinahe als eine Art Mission.«<br />

Ruth Walk<br />

The banality of madness – the madness of the most<br />

fanatical Jewish settlers in Hebron. Their provocative<br />

presence can at any given moment ignite an already<br />

volatile situation.<br />

»When I realized that I had the opportunity to go inside<br />

the Jewish homes in Tel Rumeidah, and become<br />

acquainted with the lives of the Jews that live there, in<br />

a way that no one has ever done before with this radical<br />

group, I understood that it was a once-in-a-lifetime<br />

opportunity. Despite all the difficulties that were<br />

involved in this experience, I found out that I must<br />

make this film. I almost felt as if I were on a mission.«<br />

Ruth Walk<br />

Die Siedler<br />

Israel 2001, DigiBeta,<br />

(gefilmt auf DV), Farbe, 60 Minuten<br />

Regie und Kamera: Ruth Walk<br />

Ton:Tuly Chen<br />

Schnitt:Yael Perlov<br />

Produzent: Noemi Schory,<br />

Liran Atzmor<br />

Produktion: Belfilms Ltd., 20 Ben-<br />

Avigdor St., Tel Aviv 67218, Israel<br />

Tel. +972-3-624 07 80<br />

Fax +972-3-624 07 81<br />

e-mail: belfilms@netvision.net.il<br />

Gefördert von: Arte, ZDF, BBC,<br />

TV-Ontario-Canada, YLE Finland,<br />

DR 2 Denmark<br />

Uraufführung: 14. Februar 2002,<br />

<strong>Internationales</strong> Forum Berlin<br />

Weltvertrieb: First Hand Films<br />

Schaffhauserstr. 359, CH-8050 Zürich<br />

Tel. +41-1-312 20 60<br />

Fax +41-1-312 20 80<br />

e-mail: info@firsthandfilms.com<br />

Sa 4.5. <strong>17.</strong>00 Gasteig<br />

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