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17. Internationales Dokumentarfilmfestival München - DOK.fest ...

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BIO-FILMOGRAPHIE<br />

Ute Wagner-Oswald<br />

Aufgewachsen im Schwarzwald. Studium<br />

der Germanistik, Theater- und<br />

Zeitungswissenschaften in Zürich und<br />

<strong>München</strong>. Volontariate beim SWR und<br />

BR. Seit 1971 Dokumentarfilmerin<br />

u. a. für Produktionen des ZDF, NDR<br />

und WDR. Sie drehte weit über 50 Porträts<br />

und Dokumentationen mit psychologischen,<br />

sozialpolitischen und<br />

ökologischen Themenstellungen, u. a.<br />

ausgezeichnet mit dem Grimme-<br />

Preis. Die Autorin, Regisseurin und<br />

Produzentin lebt in <strong>München</strong>.<br />

Filme (Auswahl):<br />

1994 WIDERSTAND EIN<br />

LEBEN LANG<br />

1995 DIE ZAIRES UND DIE<br />

VOIGTS<br />

1996 WENN’S KLAPPT – EIN<br />

NEUES LEBEN<br />

1997 AMANTI – INSEL DER<br />

STERNE<br />

1997 DER MANN, DER MIT DEN<br />

INDIANERN LEBT<br />

1998 KINDERMÜTTER<br />

1999 ZECKEN, GLATZEN<br />

UND EINE LEHRERIN<br />

1999 KORN UND KOHLE<br />

2000 WUNSCHKINDER – UM<br />

WELCHEN PREIS<br />

2001 WENN DIE SEELE NICHT<br />

SATT WIRD<br />

Wenn die Seele nicht satt wird –<br />

Die verschwiegene Sucht<br />

Annett, 22, leidet an der Ess-Brech-Sucht Bulimie,<br />

Tina, 23, ist magersüchtig. In der therapeutischen<br />

Wohngemeinschaft »ANAD pathways« in <strong>München</strong><br />

versuchen fünf junge Frauen einen Weg zurück ins<br />

normale Leben – ohne Essstörungen, ohne Angst vor<br />

Missbrauch, mit wachsendem Selbstbewusstsein und<br />

unvermeidlichen Rückschlägen. Ute Wagner-Oswald<br />

hat ihr Leben in der WG über Monate begleitet.<br />

Das Therapie-Modell von »ANAD pathways« ist einzigartig<br />

in Deutschland: Die jungen Frauen verlassen<br />

ihr bisheriges, krankmachendes Umfeld, können aber<br />

weiterhin zur Schule und zur Arbeit gehen. Sie werden<br />

von einem Team von Psychologen, Ernährungswissenschaftlern<br />

und Sozialarbeitern betreut. Sechs Monate<br />

dürfen sie in der Wohngruppe bleiben. Verpflichtend<br />

für alle sind mehrere Einzel- oder Gruppentherapiestunden<br />

in der Woche. Je nach Grad der Ess-Störung<br />

erfolgt eine intensive Ernährungsberatung, sozialpädagogische<br />

Betreuung und Kunsttherapie – eine<br />

besonders geeignete Form, Blockaden zu lösen, verschüttete<br />

Gefühle hervorzuholen.<br />

Annett, 22, suffers from bulimia, Tina, 23, is anorexic.<br />

In the therapeutic group »ANAD Pathways«, sharing a<br />

flat in Munich, five young women try to find back a<br />

way to normal life – without eating disorders, without<br />

fears of being abused, with growing self-confidence<br />

and inevitable relapses.<br />

»Ich brauchte einfach Liebe und Geborgenheit,<br />

die hab’ ich nicht gekriegt,<br />

da musste ich mein Loch im<br />

Herzen anders füllen.« Annett<br />

“I simply needed love and security, I<br />

didn´t get it, and therefore I had to fill<br />

the hole in my heart with something<br />

else.” Annett<br />

Deutschland 2001, Beta, Farbe,<br />

60 Minuten<br />

Buch und Regie: Ute Wagner-Oswald<br />

Kamera: Waldemar Hauschild<br />

Ton: Jürgen Schmidt<br />

Schnitt: Romy Schumann<br />

Produktion und Weltvertrieb:<br />

Ute Wagner-Oswald Filmproduktion,<br />

Leinthalerstr. 10, D-80939 <strong>München</strong>,<br />

Tel. +49-89-32 51 51<br />

Fax +49-89-32 28 596<br />

e-mail: wagneroswald@web.de<br />

Erstausstrahlung: Juli 2001, ARD<br />

So 28.4. 13.00 Gasteig<br />

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