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Professionalisierungsbedarf in der Logistik spezieller Branchen ...

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<strong>Professionalisierungsbedarf</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Logistik</strong><br />

Die wesentlichen Instrumente des zweiten Untersuchungsteils s<strong>in</strong>d:<br />

� Literaturanalyse<br />

� Arbeitstreffen<br />

� Stellenprofilanalyse (65 Stellenprofile)<br />

� erweiterte Angebotsstrukturanalyse<br />

� Expertenworkshop plus standarisierte schriftliche Umfrage bei ausgewählten<br />

Unternehmen zum vorgelegten Weiterbildungssystemvorschlag.<br />

Die Bearbeitung durch das Konsortium be<strong>in</strong>haltete im e<strong>in</strong>zelnen folgende Analysschritte:<br />

� 1. Phase: Die erste Phase diente im wesentlichen dazu, den Auftrag vor<br />

dem H<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> vorliegenden Ergebnisse <strong>der</strong> Vorgängerstudie zu<br />

präzisieren und solche offenen Fragen zu identifizieren, die für den Fortgang<br />

h<strong>in</strong> zur Entwicklung e<strong>in</strong>es Weiterbildungsvorschlages von Bedeutung<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

� 2. Phase: Im zweiten Schritt wurden das Programm für die Stellenprofilanalyse<br />

(Auswahl, Vorgehensweise, <strong>in</strong>terne Arbeitsverteilung) und <strong>der</strong> dafür<br />

erfor<strong>der</strong>liche standardisierte Leitfaden entwickelt. Bei dem Instrument<br />

wurde darauf geachtet, daß durch dieses zum e<strong>in</strong>en nicht die betrieblichen<br />

Stellenbeschreibungen <strong>der</strong> befragten Stellen<strong>in</strong>haber erfaßt<br />

wurden, son<strong>der</strong>n vielmehr <strong>der</strong>en wirkliches Arbeitsspektrum abgebildet<br />

wurde. Zum an<strong>der</strong>en wurden neben den <strong>in</strong>dividuellen Karriereverläufen<br />

(charakteristische Entwicklungspfade) auch die betrieblichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

erfaßt. D.h. die Stellenprofile sollten <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Unternehmenspolitiken, Unternehmensglie<strong>der</strong>ungen, Qualifizierungspraktiken<br />

und unter <strong>der</strong> Berücksichtigung <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen bzw. betrieblichen<br />

Qualifizierungswünsche angesichts erwarteter Trends <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Logistik</strong> verortet werden können. Gefragt wurde weiter nach <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />

Bedeutung von Zertifikaten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fort- und Weiterbildung und<br />

nach den vordr<strong>in</strong>glich genutzten <strong>in</strong>ternen und externen Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />

Während des empirischen Prozesses wurde die Fallstudienauswahl<br />

immer wie<strong>der</strong> reflektiert, um die Leerstellen <strong>der</strong> ersten<br />

Studie möglichst zielführend auszuräumen und zusätzliche Erkenntnisse<br />

zutage zu för<strong>der</strong>n.<br />

� 3. Phase: Nach <strong>der</strong> empirischen Erhebungsphase wurden die erzielten<br />

Stellenprofile systematisiert und differenziert nach den oben erwähnten<br />

Bereichen ausgewertet und ausgiebig <strong>in</strong>nerhalb des Konsortiums diskutiert.<br />

10 Trotz <strong>der</strong> thematischen Stimmigkeit <strong>der</strong> Fallstudienanalyse<br />

(BiBB <strong>Logistik</strong> I) mit <strong>der</strong> Stellenprofilanalyse (BiBB <strong>Logistik</strong> II) s<strong>in</strong>d die<br />

Erkenntnisse nicht kongruent. Vielmehr setzen sie aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> auf und<br />

ergeben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtschau e<strong>in</strong>e str<strong>in</strong>gente Methodik. Die Geme<strong>in</strong>sam-<br />

10 Das Ergebnis – die Stellenprofilanalyse – liegt im Kapitel 5.2 vor.<br />

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