Professionalisierungsbedarf in der Logistik spezieller Branchen ...

Professionalisierungsbedarf in der Logistik
plus Berufspraxis, zertifizierte Weiterbildung (Meister, Betriebswirt
IHK/BA) plus Berufspraxis, Studium (Kaufleute, Biologen, Pharmazie,
Informatik);
- Facility Management:
Angelernte plus logistische Praxis bzw. Projekterfahrung, Quereinsteiger
plus Berufspraxis, Aufstiegsentwicklung mit unterschiedlichen
Primärausbildungen (Gebäudereiniger, Koch, Mechaniker).
Die Wege in Fach- und Führungspositionen, also die sog. Entwicklungspfade, weisen
nach der Stellenprofilanalyse folgende Charakteristika auf:
〉 Logistikdienstleister und Produktionslogistiker:
- Studium (BWL, Ing.) mit Logistik-Inhalten bzw. im Beruf Aneignung logistischer
Praxis in verschiedenen Funktionen und auf verschiedenen Ebenen
(Geschäftsleitung, Vertrieb, Controlling; allmählicher Aufstieg durch
Übernahme von Führungsaufgaben
- Unternehmensbezogene Aneignung von Logistikpraxis (‚on the job’) nach
kaufmännischer Ausbildung plus interner oder persönlicher FuW
- Quereinsteiger mit vorheriger logistischer Praxis (Bahn, Bundeswehr)
- Langjährige Logistikpraxis in verschiedenen Unternehmen und sukzessiver
Aufstieg in Dispo-Führungspositionen;
〉 Handel:
- Die meisten Fach- und Führungskräfte weisen eine langjährige Praxis in
verschiedenen logistischen Bereichen auf, entweder durch
- Aufstiegsentwicklung mit betrieblicher oder persönlicher Weiterbildung
innerhalb der Logistik nach kaufmännischer oder auch fachfremder Primärausbildung,
oder als
- Quereinsteiger und Nähe zum logistischen Geschäft und erfolgter Weiterbildung,
oder nach
- Studium (BWL, Wirtschafts-Ing.) plus logistischer Praxis bzw. Projekterfahrung
und nach
- technischer Ausbildung und berufspraktischer Spezialisierung für logistische
Planungs- bzw. Entwicklungsaufgaben;
〉 Verkehrslogistik:
- sukzessive Aufgabenerweiterung nach unspezifischer Primärausbildung
- Aufstieg von Verlade-/Lagertätigkeiten in Führungsaufgaben ohne adäquate
Primärausbildung;
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