Falstaff Magazin Deutschland 04/2021

SEAFOOD FROM NORWAY
SUSHI, SASHIMI
UND LACHS
Lachs als Sushi – das ist eine norwegische Erfindung.
ADVERTORIAL Fotos: © James Eric Hensley, Andres Jorgensen
Heutzutage findet man Sushi
kaum noch ohne Lachs – 1985
war das noch ganz anders. Erstens
wurde Sushi hauptsächlich
in Japan verzehrt und zweitens wurde von
den japanischen Sushi-Meistern kein Lachs
auf deren perfekten Sushi-Reis gelegt. Hierfür
gab es zwei Gründe: einerseits war der
Wildlachs aufgrund seines Fettgehalts und
der Konsistenz für die Zubereitung von
Sushi ungeeignet und andererseits musste
jeglicher Wildfisch vor dem Rohverzehr
gefroren werden.
Sushi ist eine 500 Jahre alte Tradition –
die Verwendung von Lachs in der Sushi-
Zubereitung verdanken wir aber einer
Gruppe von Norwegern, die Anfang der
80er-Jahre ein ambitioniertes Projekt in
Japan starteten. Norwegischer Lachs fand
somit Einzug in die sehr konservative
Essenskultur der Japaner. Nicht umsonst ist
sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die
Sushi-Meister stellen hohe Ansprüche an
die japanische Küche, hier gelten nur drei
Worte: Qualität, Qualität und nochmals
Qualität. Somit wird klar, dass die Einführung
des norwegischen Projekts in Japan
keinem »Walk in the Park« glich. Es hat
rund zehn Jahre gedauert bis die ersten
Sushi-Meister vom Geschmack, dem Fettgehalt
und der Qualität überzeugt waren –
der norwegische Lachs war »umami«
genug für die jahrhundertealte Tradition.
Heute gibt es bereits über 50.000 Sushi-
Restaurants außerhalb Japans und in 17
der 20 wichtigsten Märkte ist Lachs die
liebste Zutat in der Herstellung von Sushi.
INFO
Weitere Informationen unter
fischausnorwegen.de
jun 2021 falstaff 125