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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 111<br />

visionisten bemühten sich, “jene Fakten anzugreifen und auszuradieren,<br />

die das Buch verzeichnet hatte” (S. 343). Er resümiert die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

zwischen orthodoxen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historikern und Revisionisten<br />

ab den achtziger Jahren und stellt <strong>der</strong> beharrlichen For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Revisionisten<br />

nach Beweisen für die Existenz <strong>der</strong> Menschentötungsgaskammern<br />

eine “Konvergenz vieler unterschiedlicher Arten von Beweisen”<br />

gegenüber (S. 350). Bei seinem konfusen Rundumschlag gegen die Revisionisten<br />

meint er unter Hinweis auf einen 1982 (!) gehaltenen Vortrag<br />

von Arthur Butz, 191 die “<strong><strong>Holo</strong>caust</strong>leugner” hielten es nicht für nötig,<br />

“alle Beweise infrage zu stellen. Sie vertrauen auf den sogenannten<br />

Schmetterlingseffekt” (S. 349), <strong>der</strong> darin bestehe, lediglich einige<br />

Hauptpunkte <strong>der</strong> <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Geschichte anzugreifen, in <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

dass dies den Zusammenbruch des ganzen Gebäudes nach sich ziehen<br />

werde (S. 349). Diese Taktik, meint van Pelt, sei “zu einem Dogma mit<br />

verschiedenen Varianten” geworden (S. 349). Um diese Behauptung zu<br />

beweisen, zitiert er Robert Faurissons bekannte Sentenz “No holes, no<br />

<strong><strong>Holo</strong>caust</strong>” und folgert daraus, für die Revisionisten gelte: “Weil ein<br />

Loch fehlt, gab es keinen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>.” Selbstverständlich handelte es sich<br />

bei dieser Sentenz um eine provokative Vereinfachung. Zum Abschluss<br />

meiner eigenen Studie über die angeblichen Zyklon-Einwurflöcher auf<br />

dem Betondach des Krematorium II von Birkenau habe ich folgende unabweisliche<br />

Schlussfolgerung gezogen: “No holes, no homicidal gas<br />

chambers in crematorium II” (Keine Löcher, keine Menschentötungsgaskammern<br />

im Krematorium II) – mit all den schwerwiegenden Folgen,<br />

welches dies für die <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Geschichtsschreibung nach sich<br />

zieht. 192<br />

Ich persönlich fühle mich durch van Pelts Kritik in keiner Weise tangiert,<br />

habe ich doch in zahlreichen Studien, von denen etliche auch in<br />

englischer o<strong>der</strong> deutscher Sprache erschienen sind, 193 sämtliche – und<br />

191 Arthur Butz, “Context and Perspective in the <strong><strong>Holo</strong>caust</strong> Controversy”, The Journal of<br />

Historical Review, Winter 1982, S. 371-405. Deutsche Übersetzung: “Geschichtlicher<br />

Hintergrund und Perspektive in <strong>der</strong> <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Kontroverse”, Vierteljahreshefte für freie<br />

Geschichtsforschung, Nr. 4/1999.<br />

192 “The Elusive Holes of Death”, in: G. Rudolf, C. Mattogno, Auschwitz Lies. Legends, Lies,<br />

and Prejudices on the <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>. Theses & Dissertations Press, Chicago, 2006, S. 316<br />

193 Siehe die revisionistische Bibliographie am Ende des vorliegenden Buches.

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