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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 187<br />

Hier drängt sich eine Richtigstellung auf. Erstens stammt die Einleitung<br />

nicht von mir, son<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Redaktion <strong>der</strong> Zeitschrift. Zweitens<br />

wird in dieser Einleitung nicht bloß ein “revisionistischer Zweck benannt”;<br />

sie beginnt nämlich wie folgt: 349<br />

“Das unweit von Berlin gelegene Konzentrationslager Sachsenhausen<br />

– gelegentlich auch Oranienburg genannt – spielt in <strong>der</strong> Diskussion<br />

um den ‘<strong><strong>Holo</strong>caust</strong>’ kaum eine Rolle. Wenn sich Carlo Mattogno<br />

in folgendem Beitrag mit diesem Lager befasst, so hat dies<br />

zwei Gründe. Erstens ermöglichen die von ihm sowie Jürgen Graf im<br />

Staatlichen Archiv <strong>der</strong> Russischen Fö<strong>der</strong>ation, Moskau, aufgefundenen<br />

Dokumente aus Sachsenhausen eine äußerst genaue Bestimmung<br />

<strong>der</strong> Lagerstärke sowie <strong>der</strong> Sterblichkeit während <strong>der</strong> Kriegszeit. Die<br />

Veröffentlichung dieser Unterlagen ist ein Akt <strong>der</strong> positiven Geschichtsschreibung,<br />

die nicht lediglich Geschichtslügen und Mythen<br />

wi<strong>der</strong>legen, son<strong>der</strong>n so genau wie möglich ermitteln will, was wirklich<br />

geschah. Zweitens ist <strong>der</strong> Fall Sachsenhausen ungemein aufschlussreich…”<br />

Funkes Darstellung zeichnet sich also nicht durch ein Übermaß an<br />

Genauigkeit aus!<br />

Wenn man von einem <strong>der</strong> Autoren des Sammelbandes eine wissenschaftliche<br />

Wi<strong>der</strong>legung meines Artikels über Sachsenhausen erwarten<br />

dürfte, dann von Günter Morsch, dem Verfasser des Beitrags “Tötungen<br />

durch Giftgas im Konzentrationslager Sachsenhausen” (S. 260-276).<br />

Tatsache ist freilich, dass Morsch seine Auslassungen zwar mit einem<br />

hochtrabenden Absatz über “revisionistische Leugnungsstrategien” abschließt,<br />

sich jedoch zu fein ist, auch nur den Titel meines Artikels zu<br />

nennen!<br />

Zentrales Thema von Morschs Beitrag sind die Ergebnisse <strong>der</strong> jüngeren<br />

Forschungen über die angebliche Gaskammer von Sachsenhausen.<br />

Ab Mitte <strong>der</strong> neunziger Jahre stützte sich die orthodoxe <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-<br />

Geschichtsschreibung auf neu erschlossene Quellen, die laut Morsch<br />

“ein wesentlich genaueres Bild des Einsatzes von Giftgas zur Menschentötung<br />

im Konzentrationslager Sachsenhausen” liefern, auch wenn<br />

349 “KL Sachsenhausen. Stärkemeldungen und ‘Vernichtungsaktionen’ 1940 bis 1945”, Vierteljahreshefte<br />

für freie Geschichtsforschung, 7. Jahrgang, Nr. 2, Juli 2003, S. 173.

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