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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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40 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

wendeten dieses effiziente System jedoch niemals zur Menschentötung.<br />

Sie besaßen Benzinmotoren und Gasgeneratoren, die durchaus als Tatwaffen<br />

bei einem Massenmord getaugt hätten, gebrauchten hierzu aber<br />

vorwiegend Dieselmotoren. Das Erstaunlichste ist freilich, dass im Kriminaltechnischen<br />

Institut, wo doch angeblich Heerscharen von Frankensteinen<br />

an <strong>der</strong> Entwicklung wirksamer Tötungssysteme arbeiteten, niemand<br />

je auf die Idee kam, die von den Gasgeneratoren produzierten Gase<br />

zu menschenmör<strong>der</strong>ischen Zwecken zu verwenden, noch ehe sie im<br />

Motor verbrannt waren. Dabei hätte sich diese Methode förmlich aufgedrängt.<br />

Aufschluss hierüber vermittelt insbeson<strong>der</strong>e die 1931 von den<br />

deutschen Chemikern Flury und Zernik publizierte Tabelle über den Anteil<br />

von Kohlenmonoxid in Dämpfen und Gasen. Dieser Tabelle zufolge<br />

betrug dieser Anteil in Motorabgasen (<strong>der</strong> Motorentyp wird nicht erwähnt,<br />

aber es handelte sich selbstverständlich um Benzinmotoren) maximal<br />

12%, bei den Gasen von holzbetriebenen Gasgeneratoren hingegen<br />

bis zu 34%. 65 Offensichtlich gingen die SS-Männer bei ihren “Massentötungen<br />

durch Giftgas” nach dem Schildbürgermotto vor “je ineffizienter,<br />

desto besser”!<br />

Gegen Ende seines Artikels bringt Trunk noch eine an<strong>der</strong>e Frage aufs<br />

Tapet: Die “Abwesenheit einer ‘Berliner Blau’ genannten Verbindung in<br />

den baulichen Überresten <strong>der</strong> Gaskammern in Auschwitz” (S. 46). Dabei<br />

gibt er die Ergebnisse des Leuchter-Gutachtens sowie des Rudolf-<br />

Gutachtens, in denen auf den extrem unterschiedlichen Zyanidgehalt in<br />

Mustern aus den angeblichen Gaskammern von Birkenau bzw. den Zyklon<br />

B-Entwesungskammern in den Bauwerken 5a und 5b von Birkenau<br />

hingewiesen wird, in vereinfachter Form wie<strong>der</strong> und erhebt folgenden<br />

Einwand (S. 46f.):<br />

“Zunächst einmal ist durchaus nicht gesichert, dass das Berliner<br />

Blau <strong>der</strong> Entlausungskammern überhaupt durch die Begasung mit<br />

Blausäuredämpfen entstanden ist. Es könnte beispielsweise auch aus<br />

verblichenen Anstrichen stammen; viele Wandfarben jener Zeit enthielten<br />

nämlich jenes Pigment. Das Fehlen <strong>der</strong> Blaufärbung verwiese<br />

in diesem Fall nur darauf, dass zwar die Entlausungskammern, nicht<br />

65<br />

F. Flury, F. Zernik, Schädliche Gase, Dämpfe, Nebel, Rauch- und Staubarten. Verlag von<br />

Julius Springer, Berlin 1931.

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