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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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138 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

In einem seiner früheren Bücher hatte van Pelt noch von 500.000 im<br />

Krematorium II ermordeten Menschen gesprochen. 260 Nach einer Erklärung<br />

für diese Verringerung <strong>der</strong> Opferzahl um 200.000 sucht man vergeblich.<br />

Zum Abschluss seines Artikels holt van Pelt noch die Geschichte von<br />

dem “Gaswagen” von Auschwitz aus <strong>der</strong> Rumpelkammer und verleiht<br />

ihr quasi die offizielle Weihe (S. 215f.):<br />

“Im September 1944, als die systematischen Vergasungen mit<br />

Zyklon B im Lager langsam ihrem Ende zugingen, schmuggelte <strong>der</strong><br />

polnische Häftling Stanisław Kłodziński eine Nachricht an Teresa<br />

Lasocka. In dieser schrieb er, die Auschwitzer SS habe begonnen, einen<br />

Saurer-Gaswagen mit dem Nummernschild POL 71462 zu benutzen.<br />

Dieser LKW diente dazu, Menschen zu töten, die von <strong>der</strong> Kattowitzer<br />

Gestapo zum Tode verurteilt worden waren und die die SS bis<br />

dahin im Hof von Block 11 o<strong>der</strong> im Leichenraum bzw. <strong>der</strong> Gaskammer<br />

von Krematorium I hingerichtet hatte. Es scheint, dass <strong>der</strong> Gaswagen<br />

auch in den kleineren Satellitenlagern in Betrieb war und dort<br />

als ‘rollendes Todeskommando’ diente. Laut Kłodziński waren Auspuffgase<br />

hier die Tötungsmethode. Bis vor kurzem war kein archivalischer<br />

Beleg bekannt, <strong>der</strong> den Betrieb eines Gaswagens in Auschwitz<br />

bestätigte. Unlängst jedoch fand ein Forscher in deutschem, nach<br />

Russland verbrachtem Archivmaterial den Beweis für die Existenz<br />

eines Saurer-Gaswagens mit dem Nummernschild POL 71462. Es ist<br />

nicht ganz sicher, wann diese mobile Gaskammer den Betrieb einstellte<br />

und wie viele Menschen in ihr umkamen.”<br />

Van Pelts Quelle ist hier eine bekannte <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Website (Anmerkung<br />

49 auf S. 216). Bei dem Dokument, in dem <strong>der</strong> “Gaswagen” erwähnt<br />

wird, handelt es sich um den “Tätigkeits- und Lagebericht <strong>der</strong><br />

Einsatzgruppe B für die Zeit 16. bis 28. Februar 1942”, <strong>der</strong> auf den 1.<br />

März 1942 datiert ist und in dem es u. a. heißt: 261<br />

“Die am 23.2.42 in Smolensk eingetroffenen Gaswagen wurden<br />

wie folgt verteilt:<br />

260 R. J. van Pelt, The Case…, aaO. (Anm. 184), S. 68, 458, 469.<br />

261 Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Sicherheitsdienstes <strong>der</strong> ehemaligen DDR<br />

(BStU) ZUV 9, Band 31, S. 159.

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