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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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136 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

reits an an<strong>der</strong>er Stelle auf über 200 Seiten getan habe, 258 nutze aber auch<br />

hier die Gelegenheit, auf die neuen Behauptungen einzugehen, die van<br />

Pelt in seinem Beitrag aus dem Jahre 2011 aufstellt. Insbeson<strong>der</strong>e weist<br />

er auf die Bedeutung <strong>der</strong> (angeblichen) Maschendrahtsäulen zur Einführung<br />

von Zyklon B in die Gaskammern hin (S. 210):<br />

“Diese Maschendrahtsäulen erlaubten nicht nur die unkomplizierte<br />

Einführung <strong>der</strong> mit Cyanid getränkten Kalziumsulfatwürfel in<br />

den mit Menschen gefüllten Raum, son<strong>der</strong>n auch die schnelle Beseitigung<br />

dieser Würfel, aus denen noch immer Blausäure austrat,<br />

nachdem <strong>der</strong> Vergiftungsvorgang etwa nach 20 Minuten beendet war<br />

und niemand mehr lebte. Die Beseitigung <strong>der</strong> Erko-Würfel war entscheidend<br />

für den glatten und kontinuierlichen Betrieb <strong>der</strong> Tötungsinstallation.<br />

Da Zyklon B als Schädlingsbekämpfungsmittel entwickelt<br />

worden war, hatte man einen 24-stündigen Verdampfungszeitraum<br />

für das Cyanid vorgesehen. Nissen sind schwierig abzutöten<br />

und müssen dem Cyanid für lange Zeit ausgesetzt bleiben. Menschen<br />

dagegen sterben schnell. Da Tag für Tag neue Transporte eintrafen,<br />

drang die SS darauf, dass die Gaskammern nach dem Tode aller Opfer<br />

gleich wie<strong>der</strong> betreten werden konnten. Die Architekten müssen<br />

geschlussfolgert haben, dass die Beseitigung <strong>der</strong> noch ausdampfenden<br />

Erko-Würfel die Aufräumarbeiten erleichtern würden.”<br />

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungen in diametralem<br />

Gegensatz zu den Argumenten stehen, die Achim Trunk in seiner Polemik<br />

gegen Germar Rudolf ins Feld führt (siehe Kapitel 1)! Schon eine<br />

Seite später, bei seiner Schil<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Krematorien IV und V, vollzieht<br />

van Pelt eine jähe Kehrtwendung und wirft seine eigene Argumentation<br />

mit einem Schlag über den Haufen (S. 211):<br />

“Dem Vorbild <strong>der</strong> Gaskammern in den Bunkern folgend, waren<br />

die zweckmäßigen Gaskammern <strong>der</strong> Krematorien 4 und 5 einfache,<br />

überirdische Räumlichkeiten ohne die relativ komplizierten Einrichtungen<br />

zur Entfernung des Giftgases wie die Gassäulen in den Gaskammern<br />

<strong>der</strong> Krematorien 2 und 3 und, wenigstens zu Beginn, ohne<br />

ein mechanisches Ventilationssystem.”<br />

258 C. Mattogno, aaO. (Anm. 55), S. 441-667.

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