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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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152 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

sen des Gases angebracht, die durch die in die Wand eingemauerten<br />

gusseisernen Gitter geschützt waren. In <strong>der</strong> Wand gegenüber gab es<br />

zwei Öffnungen, durch die aus einem außerhalb <strong>der</strong> Kammer befindlichen<br />

Ofen Heißluft hineingeblasen werden konnte. Zur Beleuchtung<br />

<strong>der</strong> Kammer diente eine elektrische Lampe, die ähnlich befestigt war<br />

wie die Lampe in <strong>der</strong> kleinen Gaskammer. An die beiden Gaskammern<br />

mit den Rohrleitungen grenzte ein kleiner Raum, die sogenannte<br />

Kabine <strong>der</strong> SS-Männer, in <strong>der</strong> zwei Flaschen mit Kohlenmonoxid<br />

standen. Durch ein kleines vergittertes Fenster in <strong>der</strong> Wand des<br />

Raums konnten die SS-Männer die Vergasungen beobachten. Daneben<br />

befanden sich die Lichtschalter. Alle Gaskammern waren mit<br />

Stahltüren ausgestattet, die von außen hermetisch verschlossen werden<br />

konnten. Die Türen waren mit Gucklöchern versehen und trugen<br />

die Bezeichnung <strong>der</strong> Herstellerfirma – ‘Auert Berlin’.”<br />

Zum Abschluss seiner Schil<strong>der</strong>ung räumt Kranz ein (S. 222):<br />

“Da es keine Dokumente über den Bau <strong>der</strong> Gaskammern gibt,<br />

lassen sich viele wesentliche Details nicht mehr rekonstruieren.”<br />

Somit gibt es keinerlei dokumentarische Belege für die behauptete<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Entwesungskammer zu kriminellen Zwecken, und <strong>der</strong><br />

Ursprung <strong>der</strong> angeblichen Menschentötungsgaskammern liegt im dunkeln.<br />

Kranz behauptet, die Kohlenmonoxid-Gaskammern seien im September<br />

o<strong>der</strong> Oktober 1942 in Betrieb genommen worden, die Zyklon B-<br />

Gaskammern im Februar 1943 (S. 222). Die Gaskammern, fügt er hinzu,<br />

seien “ein Jahr lang in Betrieb” gewesen. Anfang September 1943 sei<br />

die “Menschenvernichtung durch Giftgas” in Majdanek eingestellt worden<br />

(S. 226). Er fährt fort (ebenda):<br />

“Außerdem wurden im September die Kohlenmonoxid-Stahlflaschen<br />

demontiert. Am 21. September wurden 23 jüdische Häftlinge<br />

aus dem Son<strong>der</strong>kommando, das die Gaskammern hatte bedienen<br />

müssen, erschossen. In <strong>der</strong> größeren Gaskammer (ohne den Schacht<br />

zum Einschütten von Zyklon B) wurden später Kleidungsstücke mit<br />

Zyklon B entwest, ähnlich wie im Anklei<strong>der</strong>aum des Männerwaschraums.”

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