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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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208 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

Sachsenhausen war also, so kann man daraus schließen, die ‘Gaskammer<br />

<strong>der</strong> Zukunft’ getestet worden.”<br />

Wie ich zuvor dargelegt habe, hat diese Behauptung we<strong>der</strong> Hand<br />

noch Fuß: Die “Gaskammer <strong>der</strong> Zukunft” war jene, die auf dem Degesch-Kreislauf-Modell<br />

beruhte und die in <strong>der</strong> Tat in Sachsenhausen getestet,<br />

jedoch auch nach Ansicht <strong>der</strong> orthodoxen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historiker niemals<br />

zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde!<br />

Im letzten Abschnitt seines Artikels geht Morsch noch auf die “revisionistischen<br />

Leugnungsstrategien” ein (S. 274):<br />

“In den letzten Jahren haben führende Revisionisten in einschlägigen<br />

Zeitschriften wie den Vierteljahresheften für freie Geschichtsforschung<br />

und in an<strong>der</strong>en Publikationen sowie vor allem im Internet<br />

versucht, die Existenz einer Gaskammer im Konzentrationslager zu<br />

wi<strong>der</strong>legen. Dabei benutzten die Autoren scheinwissenschaftliche<br />

Argumentationen, indem sie Archivalien in russischen Archiven sowie<br />

im Archiv <strong>der</strong> Gedenkstätte über einen längeren Zeitraum sichteten,<br />

um sich danach ausführlich und detailliert mit ihrem Quellenwert<br />

auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Nicht selten sind es keinesfalls plumpe,<br />

leicht durchschaubare Leugnungsversuche, son<strong>der</strong>n um scheinbar<br />

sachliche Argumentationsketten bemühte Leugnungsstrategien, die<br />

selbst von Historikern, die nicht mit <strong>der</strong> Materie vertraut sind,<br />

schwer wi<strong>der</strong>legt werden können. Diese revisionistischen Leugnungsversuche<br />

sind daher meines Erachtens überaus ernst zu nehmen,<br />

zumal sie via Internet weite Verbreitung finden und sogar in<br />

den britischen Irving-Prozess Eingang gefunden haben.”<br />

Anschließend kritisiert Morsch verschiedene revisionistische Argumente,<br />

ohne meinen erwähnten Artikel über Sachsenhausen auch nur zu<br />

erwähnen, geschweige denn auf seinen Inhalt einzugehen! Stattdessen<br />

teilt er seinen Lesern mit, dass die “Station Z” 1952 und 1953 von <strong>der</strong><br />

Kasernierten Volkspolizei <strong>der</strong> DDR durch zwei große Sprengungen zerstört<br />

wurde – wieso bloß, wenn sich darin doch “Spuren <strong>der</strong> Vernichtungsanlagen”<br />

fanden, welche die SS erfolglos “zu übertünchen versucht”<br />

hatte? (S. 276) Folgt man Morsch, so hatte die SS “für den Fall<br />

einer eventuellen Rückkehr ins Lager auch die Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Gaskammer in Erwägung gezogen, ansonsten hätte sie wohl die Ap-

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