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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 221<br />

Noch wichtiger ist freilich, was Ruth Neudeck zur Gaskammer von<br />

Ravensbrück aussagte: 392<br />

“Nachdem ich 3 o<strong>der</strong> 4 Tage in Uckermark gewesen war, wurde<br />

mir von Rapp gesagt, daß die von uns ausgesuchten Frauen im Krematorium<br />

von Ravensbrück vergast wurden. Das Auto blieb immer<br />

50 Meter vor dem Krematorium stehen. Rapp und sein Freund holten<br />

dann immer je 2 Häftlinge von dem Wagen hinunter und führten sie<br />

dann in das Krematorium hinein. Ich und die an<strong>der</strong>en Aufseherinnen<br />

blieben vor dem Wagen, bis die letzten Häftlinge in das Krematorium<br />

geführt worden waren.”<br />

Diese “Augenzeugin” gab also zu Protokoll, dass sich die Gaskammer<br />

keinesfalls in einer Baracke neben dem Krematorium, son<strong>der</strong>n in<br />

diesem selbst befand! Abermals erkennt man, dass <strong>der</strong> Mythos von <strong>der</strong><br />

Gaskammer von Ravensbrück im Auschwitz-Mythos wurzelt: Da sich<br />

die Gaskammern in Auschwitz (angeblich) innerhalb <strong>der</strong> Krematorien<br />

befunden hatten, musste es auch in Ravensbrück so gewesen sein!<br />

Bei einem späteren Verhör hat Ruth Neudeck ihr erstes Geständnis<br />

“verbessert.” In dem kurzen Auszug aus dieser Befragung, die Tillion in<br />

ihrem Buch wie<strong>der</strong>gibt, heißt es dreimal, die angebliche Gaskammer habe<br />

sich in einer “Scheune” befunden. 392<br />

Die Gesamtzahl <strong>der</strong> Vergasten belief sich laut Suhren auf 1.500, 393<br />

laut Schwarzhuber auf 2.300 bis 2.400 (S. 283), laut den Häftlingsschreiberinnen<br />

im Büro des Arbeitseinsatzes auf 3.660 (S. 285) und laut<br />

Strebel auf 5.000-6.000 (S. 286). Es braucht kaum betont zu werden,<br />

dass es nicht die Spur eines Beweises für diese behaupteten Vergasungen<br />

gibt.<br />

Die – selbst vom Gesichtspunkt <strong>der</strong> orthodoxen Geschichtsschreibung<br />

aus unlogischen – Augenzeugenberichte werden durch kein einziges<br />

Dokument abgestützt. Die Schlüsselzeugen sind sich nicht einmal<br />

darüber einig, ob die Gaskammer innerhalb des Krematoriums o<strong>der</strong> in<br />

einem Gebäude in dessen Nähe lag. Unter diesen Umständen ist die Beweiskraft<br />

solcher Zeugenaussagen gleich null.<br />

392 Ebenda, S. 261.<br />

393 Ebenda, S. 175.

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