08.01.2013 Aufrufe

Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

242 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

mündete, <strong>der</strong> im Boden des Raums ausgehoben worden war. Dies geht<br />

aus <strong>der</strong> einschlägigen Zeichnung Pressacs hervor (siehe Dokument 7).<br />

Laut Pressac befindet sich diese Apparatur in <strong>der</strong> Zitadelle von Besançon,<br />

doch gibt es keinen Beweis dafür, dass sie tatsächlich aus <strong>der</strong><br />

Gaskammer von Natzweiler stammt. Pressac schreibt, nach <strong>der</strong> Befreiung<br />

des Lagers sei die Apparatur abmontiert und einer toxikologischen<br />

Analyse unterzogen worden, 423 aber im zum damaligen Zeitpunkt gezeichneten<br />

Plan <strong>der</strong> Gaskammer fehlen <strong>der</strong> Trichter und das mit ihm<br />

verbundene Rohr. Man mag nicht so recht glauben, dass die französische<br />

Militärjustiz zunächst den Trichter und das Rohr abmontieren und erst<br />

dann eine Zeichnung des Raums anfertigen ließ! In <strong>der</strong> Tat haben die<br />

“französischen Spezialisten”, welche die Kammer nach dem Krieg “inspizierten<br />

und genau beschrieben”, we<strong>der</strong> den Trichter noch das Rohr<br />

erwähnt. 424<br />

Hierzu kommt, dass das oben erwähnte “Bautagebuch” für den Zeitraum<br />

vom 20. Mai bis zum 28. August 1943 keinerlei Hinweis auf die<br />

Installierung eines Trichters und eines Rohres enthält (auch <strong>der</strong> absolut<br />

unerlässliche Ventilator, <strong>der</strong> offenbar schon früher zur Durchführung <strong>der</strong><br />

Phosgenexperimente installiert worden war, wird nicht erwähnt). Übrigens<br />

ergibt sich aus zwei von Robert Faurisson veröffentlichten Fotografien,<br />

dass das zum Einführen des Rohres durch die Wand gebrochene<br />

Loch auf beiden Seiten <strong>der</strong> Wand sehr grobschlächtig gefertigt wurde.<br />

Auf <strong>der</strong> Innenseite wurden nicht weniger als fünf kleine Ziegel beschädigt,<br />

um ein Loch von einigen Zentimetern Durchmesser herzustellen. 425<br />

Dies scheint darauf hinzudeuten, dass diese Apparatur erst nach <strong>der</strong> Befreiung<br />

des Lagers erfunden worden ist. Möglich ist auch, dass <strong>der</strong><br />

Trichter tatsächlich im Lager selbst angefertigt wurde, jedoch ganz an<strong>der</strong>en<br />

Zwecken diente, als behauptet wird. Pressac selbst bemerkt in seinem<br />

Kommentar zur Erklärung des Zeugen Wey<strong>der</strong>t, dieser habe nicht<br />

wissen können, dass <strong>der</strong> Trichter wirklich kriminellen Zwecken diente.<br />

426<br />

423 J.-C. Pressac, aaO. (Anm. ), S. 12.<br />

424 Jean-Pierre Faye, aaO. (Anm. 420), S. 274<br />

425 Serge Thion, Véritè historique ou vérité politique. Le dossier de l’affaire Faurisson. La<br />

question des chambres à gaz. La Vieille Taupe, Paris 1980, S. 313.<br />

426 J.-C. Pressac, aaO. (Anm. 72), S. 29.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!