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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 77<br />

lenmonoxid in Stahlflaschen, in letzteren Motorenabgase verwendet haben.<br />

P. Heberer versucht diesen Wi<strong>der</strong>spruch folgen<strong>der</strong>maßen aus <strong>der</strong><br />

Welt zu schaffen (S. 171):<br />

“In Belzec wurde bei den ersten Vergasungen noch reines Kohlenmonoxid<br />

aus Flaschen verwendet, wie in den ‘Euthanasie’-<br />

Einrichtungen. Später wurde dann kohlenmonoxidhaltiges Abgas aus<br />

laufenden Automotoren [113] das Standardmittel des Tötens in Belzec<br />

und allen an<strong>der</strong>en Vernichtungslagern <strong>der</strong> ‘Aktion Reinhardt’.”<br />

Die Behauptung, wonach in Belzec anfangs Kohlenmonoxid aus Flaschen<br />

benutzt wurde, wird einzig und allein durch eine 1962 abgegebene,<br />

opportunistische Erklärung des ehemals in Belzec stationierten SS-<br />

Mannes Josef Oberhauser gestützt: 114<br />

“Während bei <strong>der</strong> ersten Versuchsreihe und bei den ersten Transporten<br />

<strong>der</strong> zweiten Versuchsreihe noch mit Flaschengas vergast wurde,<br />

wurden die Juden <strong>der</strong> letzten Transporte <strong>der</strong> zweiten Versuchsreihe<br />

mit dem Abgas aus einem Panzermotor o<strong>der</strong> Lkw-Motor, den<br />

Hackenholt bediente, getötet.”<br />

Wer wann und warum den Entscheid gefällt haben soll, anstatt Kohlenmonoxid<br />

in Flaschen künftig Motorabgase zu verwenden, bleibt unklar.<br />

Ich habe bereits früher darauf hingewiesen, dass die <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-<br />

Historiker immer noch emsig nach dem “fehlenden Glied” zwischen den<br />

angeblichen Gaskammern <strong>der</strong> Euthanasiezentren und jenen <strong>der</strong> drei Lager<br />

<strong>der</strong> “Aktion Reinhardt” suchen. P. Heberer will dieses fehlende<br />

Glied nun in einem wohlbekannten Dokument entdeckt haben (S. 168):<br />

“Am 25. Oktober 1941 schrieb Dr. Erhard Wetzel, Rassenbeauftragter<br />

im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, einen<br />

Brief an Reichskommissar Hinrich Lohse mit dem Vorschlag, den<br />

Brack vorgebracht hatte: Stationäre Vergasungsanlagen im Reichskommissariat<br />

Ostland zu errichten und dabei ‘T4’-Vergasungstechnologie<br />

und Personal aus den Mordzentren zu nutzen. In seinem sogenannten<br />

‘Gaskammerbrief’ empfahl Wetzel, ‘Bracksche Hilfsmit-<br />

113<br />

Man beachte, dass P. Heberer wohlweislich vermeidet zu erwähnen, welcher Motorentyp<br />

benutzt worden sein soll!<br />

114<br />

Protokoll <strong>der</strong> Befragung von J. Oberhauser, 12. Dezember 1962. ZSL, 208 AR-Z, 252/59,<br />

S. 1685.

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