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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 217<br />

Behauptung, die Nationalsozialisten hätten ganze Bevölkerungsgruppen,<br />

vor allem die Juden, ausgerottet, und schrieben die extrem hohe Sterblichkeit<br />

einer gezielten Politik zur Tötung <strong>der</strong> Häftlinge zu, die ihrer Ansicht<br />

nach in Gaskammern verwirklicht worden war. Beim Nürnberger<br />

Prozess verstieg sich <strong>der</strong> britische Hauptankläger Sir Hartley Shawcross<br />

zu folgen<strong>der</strong> Aussage: 382<br />

“Zwei Drittel <strong>der</strong> Juden Europas vernichtet, mehr als sechs Millionen<br />

von ihnen, nach eigenen Angaben <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> (Dokument 2738-<br />

PS). Das Morden wurde betrieben wie irgendeine Industrie <strong>der</strong> Massenproduktion,<br />

in den Gaskammern und den Öfen von Auschwitz,<br />

Dachau, Treblinka, von Buchenwald, Mauthausen, Maidanek und<br />

Oranienburg.”<br />

Diese Anklage findet ihren Wi<strong>der</strong>hall in einem Zitat aus dem Werk<br />

des britisch-jüdischen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historikers Gerald Reitlinger: 383<br />

“So kam es, dass allmählich jedes einzelne Konzentrationslager<br />

in Deutschland seine eigene Gaskammer dieses o<strong>der</strong> jenen Typs bekam,<br />

obwohl sich ihr Einsatz nicht immer als machbar erwies.”<br />

Es versteht sich von selbst, dass für jedes Lager “Zeugenaussagen”<br />

über die Gaskammern vorlagen, auch für Buchenwald 384 und Groß-<br />

Rosen. 385 Es wäre recht interessant zu ergründen, weshalb sich die Fabel<br />

von den Gaskammern in einigen Lagern durchgesetzt hat und in an<strong>der</strong>en<br />

– wie Buchenwald und Groß-Rosen – nicht.<br />

Parallel zu <strong>der</strong> Verbreitung <strong>der</strong> Gaskammergeschichten blähten die<br />

Alliierten die Opferzahlen maßlos auf. So wurden dem Lager Ravensbrück<br />

92.000 Tote zugeschrieben, während die wirkliche Zahl – laut<br />

382 IMG, Band 19, S. 483.<br />

383 G. Reitlinger, aaO. (Anm. 79), S. 166.<br />

384 Der Geistliche Georges Hénocque hat die “Gaskammer” dieses Lagers ausführlich beschrieben.<br />

Ein Faksimile seines Augenzeugenberichts findet sich bei R. Faurisson, Mémoire<br />

en défense contre ceux qui m’accusent de falsifier l’histoire. La Vieille Taupe, Paris<br />

1980, S. 191f.<br />

385 In einem <strong>der</strong> wichtigsten polnischen Bücher zu diesem Lager, Gross Rosen. Obóz koncentracyjny<br />

na Śląsku, Wydawnictwo Bellona, Warschau 1990, widmet <strong>der</strong> Verfasser<br />

Mieczysław Mołdawa dem Raum “zur Tötung von Menschen durch Gas” einige Seiten.<br />

Der ehemalige Groß-Rosen-Häftling Isaak Egon Ochshorn erklärte hierzu: “Von Oktober<br />

1941 bis August 1942 wurden jeden Tag 500-600 russische Kriegsgefangene mit Gift o<strong>der</strong><br />

Gas getötet. Ich war dabei immer selbst anwesend, weil ich die betreffenden Nummern<br />

aufschreiben musste.” NO-1934, S. 3.

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