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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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32 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

selmotoren auftreten können! O<strong>der</strong> vielleicht war <strong>der</strong> Motor ja ein Benziner<br />

für die Vergasungen und zur gleichen Zeit ein Diesel für die Leichenfarbe…<br />

Trunk bestätigt, dass Dieselmotore “mit großem Sauerstoffüberschuss”<br />

arbeiten und ihre Abgase folglich einen “für das Überleben [potentieller<br />

Vergasungsopfer] ausreichenden Sauerstoffanteil” enthalten.<br />

An<strong>der</strong>erseits, macht er geltend, wirkten Dieselabgase “bei höherer Last”<br />

schneller. Unter Hinweis auf von amerikanischen Ingenieuren in den<br />

fünfziger Jahren durchgeführte Tierversuche schreibt er (S. 33):<br />

“Im Leerlauf o<strong>der</strong> ohne beson<strong>der</strong>e Last erzeugten die untersuchten<br />

Motoren Abgase mit viel Sauerstoff und äußerst wenig Kohlenmonoxid.<br />

Unter Last stiegen die Kohlenmonoxid-Werte, ohne für sich<br />

allein unmittelbar kritische Werte zu erreichen. Allerdings sank <strong>der</strong><br />

Sauerstoffgehalt dabei bis auf 3%.”<br />

Dieses Absinken des Sauerstoffgehalts auf 3% ist also die Grundlage<br />

für Trunks oben erwähnte These, wonach <strong>der</strong> Erstickungstod <strong>der</strong> Opfer<br />

auf Sauerstoffmangel zurückgeführt werden könne.<br />

Die von Trunk (in Fußnote 29 auf S. 33) erwähnte Studie wurde von<br />

John C. Holtz und M. E. Elliot erstellt und trägt den Titel “The Significance<br />

of Diesel-Exhaust Gas Analysis”. 48 Die Ergebnisse, welche Trunk<br />

resümiert, wurden erzielt, indem man durch eine Manipulation <strong>der</strong> Einspritzpumpe<br />

die Menge des eingespritzten Treibstoffs um 60% erhöhte<br />

und hierdurch als Folge des ungünstigen Verhältnisses zwischen Luft<br />

und Treibstoff eine unvollständige Verbrennung bewirkte. Zudem wurde<br />

<strong>der</strong> Motor mit einem Bremsdynamometer belastet. Auf S. 99 dieser Studie<br />

befindet sich eine “Tabelle 3”, welche die einschlägigen Daten bezüglich<br />

des “Motor B” enthält. Bei acht analysierten Proben belief sich<br />

<strong>der</strong> höchste Prozentsatz an Kohlenmonoxid auf 6%, während <strong>der</strong> niedrigste<br />

Sauerstoffgehalt bei nur 0,3% lag. An<strong>der</strong>erseits produzierten Benzinmotoren<br />

normalerweise einen noch höheren Prozentsatz an Kohlenmonoxid<br />

und einen leicht höheren Sauerstoffgehalt; dies ergibt sich z. B.<br />

aus den anno 1930 vom Reichsgesundheitsamt und <strong>der</strong> IG-Farbenindustrie<br />

durchgeführten Versuchen. 49 Beim Übergang vom Leerlauf zur<br />

48 In: Transactions of the ASME, Band 63, Februar 1941, S. 97-105.<br />

49 Siehe hierzu C. Mattogno, J. Graf, Treblinka. Vernichtungslager o<strong>der</strong> Durchgangslager?,

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