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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 177<br />

den Raum (<strong>der</strong> heute “Gaszelle” genannt wird). Vor dieser Vorrichtung,<br />

im Inneren <strong>der</strong> Kammer, stand auf dem Fußboden ein Luftumwälzungsventilator<br />

mit den erfor<strong>der</strong>lichen Rohren. Der Entlüftungsventilator war<br />

in <strong>der</strong> entgegengesetzten Ecke an <strong>der</strong> Decke installiert, wo die für ihn<br />

angebrachte Öffnung heute noch sichtbar ist. Sie war durch einen runden<br />

metallischen Deckel verschlossen und mit einem Kamin auf <strong>der</strong> Decke<br />

des Raums verbunden, durch den die Blausäuredämpfe abgeführt werden<br />

konnten, ohne dass dadurch Menschen in Gefahr gerieten (<strong>der</strong> Apparat<br />

wird im folgenden Abschnitt genau beschrieben).<br />

Halten schon die “Beweise” für die Existenz einer Menschentötungsgaskammer<br />

in Mauthausen einer kritischen Überprüfung keinen Augenblick<br />

lang stand, so ist die Geschichte von den Menschenvergasungen in<br />

Gusen noch abwegiger. Perz und Freund schreiben hierzu (S. 256):<br />

“Auch in Gusen kam es in dieser Phase [im Frühjahr 1945] zur<br />

Tötung von Kranken durch Zyklon B. Wie schon 1942 wurde das<br />

Giftgas in einer Baracke eingesetzt, ungefähr 600 Menschen verschiedener<br />

Nationalitäten kamen dabei ums Leben.”<br />

Die Quelle für diese Behauptung (Fußnote 45 auf S. 256) ist eine<br />

Zeugenaussage aus dem Jahre 1968! Sie taucht auch bei Choumoff auf,<br />

<strong>der</strong> sich 1987 mit diesen angeblichen Vergasungen befasst hat und sich<br />

dabei ebenfalls ausschließlich auf Augenzeugenberichte stützt. 326 Perz<br />

und Freund fügen hinzu, es seien auch weiterhin “Exekutionen in <strong>der</strong><br />

Gaskammer durchgeführt worden” (S. 256), d. h. in <strong>der</strong> von ihnen auf S.<br />

248 erwähnten Zyklon B-Entwesungsgaskammer. Laut Choumoff besaß<br />

letztere übrigens ein Volumen von rund 100 Kubikmetern, 327 über dreimal<br />

mehr als die angebliche Menschentötungsgaskammer von Mauthausen,<br />

so dass nicht <strong>der</strong> geringste Grund für die Einrichtung letzterer ersichtlich<br />

ist!<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Entlausungskammer von Gusen liegt eine detaillierte<br />

Dienstanweisung vor. Dieser lässt sich entnehmen, dass <strong>der</strong> Raum Türen<br />

besaß (zweifellos zwei, eine für die “unreine” und eine für die “reine”<br />

Seite), mit Fenstern ausgestattet war und einen Ventilator aufwies, <strong>der</strong><br />

mit einer Gasabzugsöffnung verbunden war. Das von SS-Hauptsturm-<br />

326 P.S. Choumoff, aaO. (Anm. 318), S. 31-36.<br />

327 Ebenda, S. 31.

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