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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 33<br />

Tabelle 1: Zusammensetzung von Benzinmotorabgasen<br />

Bedingungen Motor CO2 CO O2<br />

Bei Leerlauf<br />

1000 Drehungen<br />

Hanomag<br />

Adler<br />

Benz<br />

7,7<br />

8,5<br />

9,2<br />

5,2<br />

8,5<br />

6,3<br />

1,6<br />

1,1<br />

1,0<br />

Bei Volllast<br />

1500 Drehungen<br />

Hanomag<br />

Adler<br />

Benz<br />

13,2<br />

13,3<br />

13,5<br />

0,2<br />

0,2<br />

1,7<br />

1,4<br />

2,3<br />

1,1<br />

Volllast sank <strong>der</strong> Prozentsatz an Kohlenmonoxid stark, während jener an<br />

CO2 selbstverständlich erheblich zunahm und sich <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt<br />

leicht erhöhte. Dies geht aus <strong>der</strong> folgenden Tabelle hervor, die ich vereinfache,<br />

indem ich lediglich die Werte dieser drei Arten von Gas berücksichtige:<br />

50<br />

Dies bedeutet, dass auch die potentiellen Opfer eines Massenmordes<br />

mittels Benzinabgasen den Tod durch “äußere Erstickung” erlitten hätten.<br />

Man begreift also nicht recht, weswegen die SS einen Dieselmotor<br />

manipuliert und mit viel Aufwand abgebremst haben soll, um Kohlenmonoxidkonzentrationen<br />

zu erreichen, die immer noch unter denen liegen,<br />

die von einem Benzinmotor unter ganz normalen Umständen produziert<br />

werden.<br />

Trunk begründet seine Kritik an <strong>der</strong> in <strong>der</strong> “älteren” Literatur aufgestellten<br />

Behauptung, in den Reinhardt-Lagern seien Dieselmotoren zum<br />

Einsatz gelangt, damit, dass für Sobibor die Verwendung eines Benzinmotors<br />

postuliert wird (S. 35). Dies stimmt zwar, aber <strong>der</strong> wichtigste<br />

einschlägige Zeuge, <strong>der</strong> während des Krieges in Sobibor stationierte SS-<br />

Mann Erich Fuchs, berichtete, bei <strong>der</strong> Installierung des Motors habe ein<br />

Chemiker mit einem Messgerät die Gaskammer betreten und die Gaskonzentration<br />

gemessen (Fußnote 37 auf S. 35). Man wird davon ausgehen<br />

dürfen, dass dieser Chemiker auch in Belzec, wo ein Dieselmotor<br />

eingesetzt worden sein soll, entsprechende Messungen vorgenommen<br />

Castle Hill Publishers, Hastings 2002, S. 154-155.<br />

50 E. Keeser, V. Froboese, R. Turnau u.a., Toxikologie und Hygiene des Kraftfahrwesens.<br />

Julius Springer Verlag, Berlin, 1930, S. 4

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