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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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94 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

Die Leichen <strong>der</strong> angeblich in den “Gaswagen” Getöteten beschreibt<br />

“Szlamek” wie folgt: 144<br />

“Sie sahen aus, als hätten sie sich gerade erst zum Schlafen hingelegt,<br />

ihre Wangen waren nicht bleich, und sie hatten ihre natürliche<br />

Hautfarbe.”<br />

Hier sei in Erinnerung gerufen, was Achim Trunk zur Farbe <strong>der</strong> Opfer<br />

von Kohlenmonoxidvergiftungen festgehalten hat (S. 40):<br />

“Die Haut von Blausäure-Opfern zeigt oft eine rosarote Verfärbung,<br />

ganz ähnlich, wie sie für Kohlenmonoxid-Vergiftungen typisch<br />

ist.”<br />

Aus all diesen Gründen sind Kleins Mutmaßungen reine Hirngespinste!<br />

Im folgenden tischt Klein die bekannte Geschichte von <strong>der</strong> Entsendung<br />

Paul Blobels nach Chelmno auf (S. 179f.):<br />

“Die Berliner Gestapo-Zentrale entsandte im Frühjahr 1942 den<br />

SS-Standartenführer Paul Blobel nach Kulmhof, damit dieser im dortigen<br />

Waldlager die Möglichkeiten zur möglichst spurenlosen Verbrennung<br />

von Leichen erproben konnte. Tatsächlich drängte das<br />

Problem schon aus hygienischen Gründen – es drohte eine Grundwasserverseuchung.”<br />

Klein begründet die (angebliche) Entsendung Blobels nach Chelmno<br />

also damit, dass die Leichenverbrennung aus hygienischen Gründen<br />

dringend erfor<strong>der</strong>lich gewesen sei. Letztere These wurde schon von<br />

Wladysław Bednarz vertreten, jenem polnischen Richter also, <strong>der</strong> die<br />

Nachkriegsermittlungen über die Geschehnisse im Lager leitete. Von<br />

Blobel wusste Bednarz allerdings nichts. 145<br />

Im Zusammenhang mit dem angeblichen Aufenthalt Blobels in<br />

Chelmno erwähnt Klein eine “Knochenmühle” und eine “Kugelmühle”,<br />

ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben, wie fragwürdig die Dokumente<br />

sind, in denen von diesen Apparaten die Rede ist. 146 Anschließend<br />

kommt er auf den angeblichen Besuch von Rudolf Höss in Chelmno zu<br />

sprechen (S. 180):<br />

144 Ebenda, S. 72.<br />

145 Ebenda, S. 107.<br />

146 Ebenda, Kapitel 8.5.

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