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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 213<br />

leisten, war im Fußboden eine Rinne angebracht. Bis in eine Höhe von<br />

an<strong>der</strong>thalb Metern waren die Wände mit feinen Fliesen verkleidet.<br />

Die in <strong>der</strong> Nähe des Krematoriums gelegene 376 Gaskammer von<br />

Mauthausen weist zwei gasdichte Türen auf (Fotografien 1-3), besitzt<br />

eine echte Wasserleitung mit 16 echten Duschköpfen (Fotografie 4) sowie<br />

eine Wasserabflussrinne im Fußboden (Fotografie 5). Ihre Wände<br />

sind bis in eine Höhe von ungefähr an<strong>der</strong>thalb Metern mit feinen Fliesen<br />

verkleidet. Sie ist sehr klein, misst sie doch lediglich 3,59 x 3,87 m<br />

(13,89 Quadratmeter) und weist eine Höhe von 2,42 m auf. 377 Des weiteren<br />

ist sie mit einem Heizkörper aus fünf horizontalen Rohren ausgestattet<br />

(Fotografie 6). An <strong>der</strong> Decke schließt ein run<strong>der</strong> Metalldeckel die<br />

Öffnung, in welcher <strong>der</strong> Ventilator installiert war (Fotografie 7). Beide<br />

Räume dienten zweifellos als Duschen sowie als Entwesungskammern<br />

für das Personal des Krematoriums, das ständig Leichen anfassen musste.<br />

Wie die meisten revisionistischen Studien stieß auch mein Artikel<br />

über das KL Sachsenhausen, in dem zwingende Einwände gegen die<br />

Existenz von Menschentötungsgaskammern in Sachsenhausen und<br />

Mauthausen erhoben werden, 349 bei den Herren Morsch, Perz und<br />

Freund sowie den an<strong>der</strong>en Teilnehmer am Oranienburger Kongress auf<br />

das übliche eisige Schweigen. Die Herrschaften haben es somit ein weiteres<br />

Mal versäumt, die angeblichen “revisionistischen Leugnungsstrategien”<br />

mit konkreten Argumenten zu kontern.<br />

11. Die Gaskammer des Lagers Ravensbrück<br />

Zu Beginn seines Artikels “Die Gaskammer im Konzentrationslager<br />

Ravensbrück Anfang 1945” (S. 277-287) schreibt Bernard Strebel, die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Forschungen über die Gaskammer in Ravensbrück sei<br />

“eng verknüpft mit <strong>der</strong>en Leugnung” (S. 277). Wie Strebel selbst einräumt,<br />

war die erste “Leugnerin” (<strong>der</strong> korrekte Ausdruck wäre selbstver-<br />

376<br />

Wie <strong>der</strong> Topf-Zweimuffelofen befindet sie sich im Keller des Krankenreviers. Siehe Dokument<br />

5.<br />

377<br />

<strong>Vom</strong> Autor an Ort und Stelle vorgenommene Messungen.

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