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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 141<br />

mann, auf den sich Kłodziński beruft, 271 ein Fahrzeug mit dem Nummernschild<br />

POL 71462 gesehen hatte. Beim Prozess gegen die Lagermannschaft<br />

von Auschwitz erklärte Kłodziński unter an<strong>der</strong>em, im Januar<br />

1944 seien “wie<strong>der</strong> 7.000 [polnische] Offiziere vergast worden”, 272 was<br />

Bände über die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen spricht.<br />

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass zwei weitere<br />

Zeugen, Bronisław Falborski und Szymon Srebrnik, 273 ein harmloses<br />

Fahrzeug (in diesem Fall einen im Hof <strong>der</strong> Fabrik Ostrowski stationierten<br />

Möbelwagen) fälschlicherweise als “Gaswagen” identifizierten.<br />

Ein Generatorfahrzeug, das von seiner Struktur her stark von normalen<br />

Lastwagen abwich, konnte noch leichter mit einem “Gaswagen”<br />

verwechselt o<strong>der</strong> in betrügerischer Absicht als solcher ausgegeben werden,<br />

und zwar vor allem wegen <strong>der</strong> Rohre, welche das Wassergas den<br />

Zylin<strong>der</strong>n im Innern des Wagen zuführten. In Italien waren solche Gasgeneratoren<br />

übrigens schon seit 1934 in Betrieb. 274<br />

Zum angeblichen Einsatz eines “Gaswagens” in Auschwitz sei abschließend<br />

noch bemerkt, dass es nicht für die Intelligenz <strong>der</strong> zuständigen<br />

SS-Männer gesprochen hätte, wenn sie einem “Vernichtungslager”,<br />

in dem angeblich eine breite Palette von Tötungsmethoden praktiziert<br />

wurde (Gaskammern, Phenolspritzen, Genickschüsse), zusätzlich noch<br />

ein solches Fahrzeug zur Verfügung gestellt hätten!<br />

8. Die Gaskammern des Lagers Lublin-Majdanek<br />

Tomasz Kranz, Direktor <strong>der</strong> Gedenkstätte Majdanek und Verfasser<br />

des Artikels “Massentötungen durch Giftgas im Konzentrationslager<br />

Majdanek” (S. 219-227), kennt das von Jürgen Graf und mir verfasste<br />

271 Kłodziński wurde am 12. August 1941 nach Auschwitz deportiert und verblieb dort bis<br />

zum 19. Januar 1945. Er wurde anfangs als Krankenpfleger und später als Arzt im Block<br />

20 des Häftlingslazaretts eingesetzt. Da <strong>der</strong> “Gaswagen” in <strong>der</strong> Nähe des Lagers stationiert<br />

gewesen sein soll, hätte er ihn zwangsläufig gesehen und naturgemäß auch erwähnt.<br />

272 AGK, NTN, 162, S. 136.<br />

273 S. Alvarez, aaO. (Anm. 111), S. 147 & 155.<br />

274 Serafino de Capitani, Gli autoveicoli a carburanti nazionali solidi, liquidi, gassosi. Editore<br />

Ulrico Hoepli, Mailand, 1940.

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