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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 209<br />

paraturen zerstört” (S. 275) – fürwahr ein ungewöhnlich lächerliches<br />

Argument! Wie viel logischer ist da doch die Erklärung, dass diese “Apparaturen”<br />

nicht das Geringste mit einer Gaskammer zur Tötung von<br />

Menschen zu tun hatten, weshalb die deutschen Kommunisten nach dem<br />

Krieg meinten, diesen Entlastungsbeweis vernichtet zu müssen!<br />

Zum Abschluss möchte ich noch auf den Wert <strong>der</strong> “technischen Gutachten”<br />

<strong>der</strong> Sowjets über das Lager Sachsenhausen eingehen. Beginnen<br />

wir mit den Krematoriumsöfen. Die sowjetischen “Experten” kamen<br />

zum Schluss, die vier koksgeheizten Kori-Öfen hätten innerhalb von 24<br />

Stunden 575 Leichen verbrennen können, was um das Fünffache über<br />

<strong>der</strong> theoretischen Höchstkapazität liegt. 372 Die Gesamtzahl <strong>der</strong> Kremierten<br />

gaben die sowjetischen Gutachter mit 924.480 an – eine schlechthin<br />

groteske Zahl.<br />

Zu <strong>der</strong> nicht min<strong>der</strong> aberwitzigen Zahl von 840.000 ermordeten sowjetischen<br />

Kriegsgefangenen habe ich mich in meinem erwähnten Artikel<br />

über Sachsenhausen geäußert. Die Fläschchen mit <strong>der</strong> geheimnisvollen<br />

Flüssigkeit wurden laut den Herren Trunk und Morsch in einem Safe<br />

vorgefunden, doch in dem sowjetischen Bericht heißt es, man habe sie<br />

“in einer Nische <strong>der</strong> Leichenkammer” entdeckt. Wie wir gesehen haben,<br />

hegt sogar Achim Trunk Zweifel an <strong>der</strong> Korrektheit <strong>der</strong> chemischen<br />

Analyse dieser Flüssigkeit (falls es sie je gab). Dass die Fläschchen 30%<br />

Blausäure enthielten und für die angebliche Gaskammer verwendet wurden,<br />

ist eine unbewiesene Behauptung. Als die sowjetischen “Spezialisten”<br />

die angebliche Gaskammer inspizierten, war sie leer; <strong>der</strong> technische<br />

Apparat wurde “im Akkumulatorenhaus des Industriehofes” aufgefunden<br />

(S. 275).<br />

Die “Station Z” existiert wie gesagt heute nicht mehr. Hieran ist jedoch<br />

mitnichten die SS schuld (die zweifellos gute Gründe für <strong>der</strong>en<br />

Sprengung besessen hätte, hätte sich dort eine Vernichtungsanlage befunden),<br />

son<strong>der</strong>n die Kasernierte Volkspolizei <strong>der</strong> stramm antifaschistischen<br />

DDR. Somit sind wir wohl o<strong>der</strong> übel auf die sowjetischen “Expertisen”<br />

angewiesen.<br />

372 Siehe hierzu C. Mattogno, aaO. (Anm. 83), Band I, Zweiter Teil, Kapitel IX, 3.2, “La perizia<br />

sovietica sui forni crematori Kori del KL Sachsenhausen”, S. 382-384 sowie IX.4,<br />

“Discussione sulle perizie tecniche sovietiche sui forni crematori Kori”, S. 385-389.

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