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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 193<br />

“Nach übereinstimmenden Aussagen von Kaindl und an<strong>der</strong>en<br />

Zeitzeugen wurde die Gaskammer spätestens im Herbst 1943 in Betrieb<br />

genommen. Da <strong>der</strong> bereits erwähnte Paul Sakowski im September<br />

1943 von seiner Funktion im Krematorium abgelöst wurde, er<br />

aber zuvor selbst noch die erste ‘Probevergasungen’ erlebt hatte, erfolgte<br />

<strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Gaskammer wahrscheinlich im Sommer 1943.”<br />

Diese Datierung ist völlig aus <strong>der</strong> Luft gegriffen. Folgt man den sowjetischen<br />

“Experten”, die nach <strong>der</strong> Befreiung des Lagers einen Bericht<br />

über dieses verfassten, so muss die “Station Z”, jenes Bauwerk also, in<br />

dem sich das Krematorium sowie die angebliche Gaskammer (sowie<br />

dem Vernehmen nach noch eine “Genickschussanlage”) befanden, bereits<br />

im März fertig erstellt worden sein, denn ihre Berechnungen <strong>der</strong><br />

angeblich in den festen Krematoriumsöfen eingeäscherten Leichen setzen<br />

in jenem Monat ein: 354<br />

“Im festen Krematorium wurden von März 1943 bis April 1945<br />

432.000 Leichen verbrannt.”<br />

Diese Zahl ist schlechthin aberwitzig. 355<br />

Man sieht also, weshalb die Sowjets Kaindl zwangen, folgendes zu<br />

“gestehen”:<br />

“Ich habe Mitte März 1943 die Gaskammern [man beachte die<br />

Mehrzahl!] als Massenvernichtungsstätte eingeführt.”<br />

Die Sowjets hatten entschieden, dass die “Gaskammer” vom Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> “Station Z” an in Betrieb gewesen war; dies liefert<br />

auch eine Erklärung für die “übereinstimmenden Aussagen von<br />

Kaindl und an<strong>der</strong>en Zeitzeugen”, auf die sich Morsch beruft.<br />

Vollkommen haltlos sind auch die folgenden Darlegungen, welche<br />

Morschs Datierung untermauern sollen (S. 266):<br />

“Wenige Monate zuvor, Anfang Juni, waren Dr. Kurt Gerstein<br />

und Dr. Gerhard Peters in Berlin zusammengekommen. In dieser Besprechung,<br />

die sowohl in dem berühmten Gerstein-Memorandum als<br />

auch von Peters in seinen verschiedenen Prozessen geschil<strong>der</strong>t wur-<br />

354 GARF 7021-104-2, S. 5-6.<br />

355 Laut den sowjetischen “Experten” waren in den mobilen Krematorien von Sachsenhausen<br />

492.480 Leichen verbrannt wurden, so dass sich die Gesamtzahl <strong>der</strong> im Lager Kremierten<br />

ihnen zufolge auf 924.480 belief! Ebenda.

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