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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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272 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

eine Bemerkung über einen meiner Artikel, auf die ich in Kapitel 10 bereits<br />

eingegangen bin. Inhaltlich ist er von so jämmerlicher Qualität,<br />

dass ich es mir schenke, darauf zu antworten.<br />

Nicht besser ist es um Therkel Strædes Beitrag “Einzelkämpfer gegen<br />

den <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>. Gaskammer-Leugnung in Dänemark” bestellt (S.<br />

394-402). Stræde erwähnt dort einige mehr o<strong>der</strong> weniger revisionistisch<br />

eingestellte Personen, von denen außerhalb Dänemarks kein Mensch je<br />

etwas gehört hat. Bei <strong>der</strong> Lektüre dieses Beitrags fällt allerdings auf,<br />

dass die Dänen ihren Dissidenten mit unvergleichlich größerer Toleranz<br />

begegnen als die Franzosen, Deutschen und Österreicher den ihrigen,<br />

und dass es in Dänemark auch für erklärte Nationalsozialisten Meinungsfreiheit<br />

gibt.<br />

Vollkommen inhaltslos ist auch <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> von Thomas Skelton-Robinson<br />

stammende Beitrag “Neue Tendenzen <strong>der</strong> <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-<br />

Leugnung in Nordamerika” (S. 403-411). Wie Camus macht auch Skelton-Robinson<br />

kein Hehl aus seiner Verachtung für die vom ersten Zusatz<br />

zur amerikanischen Verfassung garantierte Meinungsfreiheit (S. 404),<br />

und die Verteidigung <strong>der</strong> Gedankenfreiheit im allgemeinen durch die<br />

Revisionisten wird von ihm quasi als Missbrauch abqualifiziert (S. 405):<br />

“Diese weitverbreitete Neigung, das uneingeschränkte Recht auf<br />

freie Meinungsäußerung zu verteidigen, ist periodisch immer wie<strong>der</strong><br />

von Agitatoren <strong>der</strong> <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>leugnung vereinnahmt und benutzt<br />

worden.”<br />

Um den Revisionisten das Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen,<br />

bedient sich Skelton-Robinson <strong>der</strong> üblichen Klischees <strong>der</strong> <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Propaganda<br />

(S. 412):<br />

“Die Leugnung des <strong><strong>Holo</strong>caust</strong> ist im Kern nichts weiter als eine<br />

Spielart des Antisemitismus.”<br />

Da versteht es sich von selbst, dass das wahre Ziel <strong>der</strong> Revisionisten<br />

die “Rehabilitierung des Dritten Reiches und des Nationalsozialismus”<br />

ist (S. 411). Wie bereits erwähnt, ist dies ein fadenscheiniger Vorwand,<br />

um sich um eine Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den revisionistischen Argumenten<br />

zu drücken, denen die <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Ideologen nichts entgegenzusetzen<br />

haben.

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