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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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92 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

Dieser Brief enthält also nicht den geringsten Hinweis auf arbeitsunfähige<br />

Juden o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong>en Tötung. Für die orthodoxen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-<br />

Historiker ist er ungemein genierlich, beweist er doch, dass Himmler<br />

noch am 18. September 1941 beabsichtigte, die Juden zunächst aus dem<br />

Altreich in die neu erworbenen Ostgebiete und später noch weiter gen<br />

Osten abzuschieben. Wer, bitteschön, hat dann den Entscheid gefällt,<br />

drei Monate später ein Vernichtungslager für arbeitsuntaugliche Juden in<br />

Betrieb zu nehmen? Wann und warum erging ein entsprechen<strong>der</strong> Befehl?<br />

Und wenn in Chelmno nur die arbeitsunfähigen Juden vernichtet<br />

wurden, warum wurden dann in den Lagern <strong>der</strong> “Aktion Reinhardt” alle<br />

Juden einschließlich <strong>der</strong> arbeitsfähigen ermordet? Genau dies wird in <strong>der</strong><br />

<strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Geschichtsschreibung nämlich behauptet.<br />

Das angebliche Vernichtungslager soll am 8. Dezember 1941 eröffnet<br />

worden sein. Dieses Datum taucht bei sämtlichen orthodoxen <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historikern<br />

auf, doch kein einziger von ihnen vermag es mit einem<br />

Dokument abzustützen.<br />

Klein stellt in diesem Zusammenhang folgende, vollkommen haltlose<br />

Hypothese auf (S. 179):<br />

“[…] zu Beginn des Massenmordes verwendete das ‘Son<strong>der</strong>kommando<br />

Lange’ noch seine Vergasungsautos mit Kohlenmonoxyd in<br />

Gasflaschen. Anfang 1942 kamen dann neue Gaswagen aus <strong>der</strong> Abteilung<br />

Kraftfahrwesen des RSHA nach Kulmhof.”<br />

Zur Untermauerung seiner Behauptung, in Chelmno seien anfangs<br />

“Vergasungsautos mit Kohlenmonoxyd in Gasflaschen” im Einsatz gewesen,<br />

verweist Klein auf den “detaillierten Bericht eines Überlebenden<br />

aus Kulmhof” (Fußnote 9 auf S. 179):<br />

“Seine Äußerungen zu den Vergasungen am 6. und 8. Januar<br />

1942 belegen eindeutig die Verwendung eines Wagens, in dem das<br />

Gas von <strong>der</strong> Fahrerkabine aus in den Wagenaufbau eingeleitet wurde.”<br />

Wie ich in meiner Studie über Chelmno nachweise, ist dieser “detaillierte<br />

Bericht”, erstellt von einem Juden, <strong>der</strong> sich “Szlamek” nannte,<br />

vollkommen unzuverlässig. 141<br />

141 Ebenda, Kapitel 6, S. 66-76.

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