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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 79<br />

Chemiker Dr. Kallmayer nach Riga sendet, <strong>der</strong> dort alles weitere<br />

veranlassen wird.”<br />

Laut P. Heberer handelte es sich bei den “Vergasungsapparaten” um<br />

gewöhnliche Kohlenmonoxid-Flaschen. Warum schrieb Wetzel dann,<br />

<strong>der</strong>en Produktion sei im Reich viel schwieriger als in Riga, obwohl<br />

zweifellos genau das Gegenteil zutraf? Da es angeblich ein Ding <strong>der</strong><br />

Unmöglichkeit war, Kohlenmonoxidflaschen in die besetzten russischen<br />

Gebiete zu bringen (warum eigentlich?), wäre <strong>der</strong>en Herstellung an Ort<br />

und Stelle ebenfalls die logischste Lösung gewesen.<br />

Santiago Alvarez hat darauf hingewiesen, dass die in diesem Brief<br />

angesprochenen “Vergasungsapparate” aus den folgenden Gründen tatsächlich<br />

Entlausungsapparate gewesen sein müssen: 117<br />

1) Niemand hat je behauptet, Menschengaskammern seien “Apparate”<br />

gewesen, die irgendwo zentral im Reich hergestellt und zu bestimmten<br />

Orten transportiert wurden. Alle behaupteten Menschengaskammern<br />

wurden vor Ort ad hoc errichtet.<br />

2) Niemand hat je behauptet, in Riga seien Menschengaskammern<br />

gebaut und benutzt worden.<br />

3) Der “Vergasungsapparat” konnte auch kein “Gaswagen” sein, weil<br />

<strong>der</strong> nicht “an Ort und Stelle” hergestellt werden konnte. Zudem wäre für<br />

die Umrüstung eines Lastwagens in einen “Gaswagen” kein Chemiker<br />

nötig gewesen, son<strong>der</strong>n ein Mechaniker, und im Fall <strong>der</strong> Verwendung<br />

<strong>der</strong> Motorabgase eines solchen Fahrzeugs für den Mord, wie behauptet<br />

wird, hätte diese Verfahrensweise keine größere Gefahr für die Täter<br />

dargestellt als jedes gewöhnliche Auspuffrohr (im Gegensatz zu beispielsweise<br />

einem Gasgenerator).<br />

4) Die Apparate sollten zusammen mit Unterkünften für deportierte<br />

Juden errichtet werden, also sollten die Juden u.a. durch Bekämpfung<br />

von Läusen am Leben gehalten werden. Dies ist in Übereinstimmung<br />

mit <strong>der</strong> Notwendigkeit eines hohen hygienischen Standards unter beengten<br />

Lebensbedingungen.<br />

5) Ende 1940 beschrieb <strong>der</strong> Chefchemiker <strong>der</strong> deutschen Firma, die<br />

Zyklon B vertrieb, ein neues Entlausungskammersystem für dieses In-<br />

117 S. Alvarez, aaO. (Anm. 111), S. 96.

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