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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 161<br />

torische und technische Studie präsentierten Schlussfolgerungen darzustellen,<br />

bestätigt er diese unfreiwillig. Einerseits übernimmt Kranz aus<br />

diesem Buch die Genese <strong>der</strong> Entwesungsanlagen von Majdanek, an<strong>der</strong>erseits<br />

vermeidet er es sorgfältig, die darin angeführten Argumente gegen<br />

die historische Realität <strong>der</strong> “Vergasungen” auch nur mit einem Wort<br />

zu erwähnen. Tatsächlich wird unser Buch über Majdanek im gesamten<br />

hier besprochenen Buch kein einziges Mal erwähnt.<br />

9. Die Gaskammer des Lagers Mauthausen<br />

Der fünfte Teil des Buches Neue Studien zu nationalsozialistischen<br />

Massentötungen durch Giftgas ist den angeblichen Gaskammern einiger<br />

Konzentrationslager auf dem (damaligen) Territorium des Deutschen<br />

Reiches gewidmet: Mauthausen, Sachsenhausen, Ravensbrück, Neuengamme,<br />

Stutthof und Natzweiler.<br />

Eröffnet wird diese Serie durch einen Beitrag von Bertrand Perz und<br />

Florian Freund mit dem Titel “Tötungen durch Giftgas im Konzentrationslager<br />

Mauthausen” (S. 244-259). Mit kaum verhohlenem Stolz betonen<br />

die beiden Verfasser, dass ihr Lager, Mauthausen, abgesehen von<br />

Auschwitz, nicht nur jenes Lager sei, “in dem als erstes Zyklon B systematisch<br />

zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde”, son<strong>der</strong>n dass dort<br />

auch “mehr Häftlinge durch Giftgas getötet” worden seien “als in den<br />

an<strong>der</strong>en Konzentrationslagern auf Reichsgebiet” (S. 244). Diese Morde<br />

sollen mittels Zyklon B in einer Gaskammer, ferner in einem Gaswagen<br />

sowie schließlich im unweit von Mauthausen gelegenen Schloss Hartheim<br />

verübt worden sein.<br />

Perz und Freund behaupten, glücklicherweise sei “die Quellenlage zu<br />

diesen Tötungen [...] trotz <strong>der</strong> Vernichtung vieler Dokumente durch die<br />

SS relativ gut” (S. 244). Dies ist freilich leeres Wortgeklingel, denn bei<br />

diesen Quellen handelt es sich ausschließlich um Gerichtsverfahren <strong>der</strong><br />

Nachkriegszeit. Wie unzuverlässig die bei diesen gewonnenen “Erkenntnisse”<br />

sind, hat keine geringere als die jüdische <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historikerin<br />

Olga Wormser-Migot hervorgehoben, die in ihrem 1968 erschienenen<br />

Buch über die NS-Konzentrationslager die Existenz einer Men-

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