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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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186 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

kommandanten “verhörten.” Dies geht unter vielem an<strong>der</strong>en auch daraus<br />

hervor, dass in dem Dokument nicht weniger als 33 Lager (Mauthausen<br />

sowie 32 Nebenlager) aufgezählt werden und bei jedem davon die genaue<br />

Lagerstärke angegeben wird. 348 Ein Mann, <strong>der</strong> mit drei Bauchschüssen<br />

auf dem Sterbebett lag, wäre zu einem solchen Kunststück<br />

ganz gewiss nicht imstande gewesen. Wenn Maršálek schrieb, er halte<br />

die von Ziereis gemachten Angaben über die Opferzahl von Schloss<br />

Hartheim für zu hoch, wollte er hiermit den Eindruck erwecken, bei dem<br />

Dokument handle es sich um eine aus freien Stücken abgegebene Erklärung,<br />

die vom Befrager “kritisch begutachtet” worden sei.<br />

10. Die Gaskammer des Lagers Sachsenhausen<br />

In seinem Artikel “Die ‘Gaskammerlüge’ in <strong>der</strong> revisionistischen<br />

Propaganda in Deutschland und Österreich” (S. 382-393), <strong>der</strong> von so erbärmlichem<br />

Niveau ist, dass es sich nicht lohnt, im Detail auf ihn einzugehen,<br />

schreibt Hajo Funke (S. 390f.):<br />

“Schon 2003 erschien in den revisionistischen und vielfach den<br />

<strong><strong>Holo</strong>caust</strong> leugnenden Vierteljahresheften für freie Geschichtsforschung<br />

(Heft 2, Juli 2003) ein Artikel von Carlo Mattogno über das<br />

Konzentrationslager Sachsenhausen: ‘KL Sachsenhausen. Stärkemeldungen<br />

und ‘Vernichtungsaktionen’ 1940 bis 1945’. In <strong>der</strong> einleitenden<br />

Bemerkung wird <strong>der</strong> revisionistische Zweck klar benannt; es<br />

heißt unter an<strong>der</strong>em, dass ‘<strong>der</strong> Fall Sachsenhausen aufschlussreich<br />

für die Methoden <strong>der</strong> Alliierten, in diesem Fall spezifisch <strong>der</strong> sowjetischen<br />

Gräuelpropaganda während <strong>der</strong> unmittelbaren Nachkriegszeit’<br />

sei. Es werde behauptet, ‘in jenem Lager seien zahlreiche Häftlinge<br />

durch Giftgas getötet worden; ferner hätten die Deutschen dort<br />

viele tausend sowjetische Kriegsgefangene in einer Erschießungsanlage<br />

ermordet.’ Der Autor legt dar, dass diese Behauptung jeglicher<br />

historischer Grundlage entbehren würde, und greift dazu u. a. auf<br />

revisionistische Literatur zurück.”<br />

348 PS-3870. IMG, Band XXXIII, S. 283f.

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