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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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124 CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH<br />

Auschwitz nicht <strong>der</strong> leiseste Hinweis auf die Existenz <strong>der</strong> “Bunker” von<br />

Auschwitz findet. Dies gibt van Pelt übrigens freimütig zu (S. 207):<br />

“Es gibt keinen schriftlichen Beleg mehr darüber, auf welche<br />

Weise das Bauernhaus in eine Gaskammer verwandelt wurde.”<br />

Wie ich in einer Studie über die “Bunker” von Birkenau dargelegt<br />

habe, lässt sich hingegen nachweisen, dass die beiden polnischen Bauernhäuser,<br />

welche die <strong><strong>Holo</strong>caust</strong>-Historiker “Bunker 1” und “Bunker 2”<br />

getauft haben, nicht <strong>der</strong> Zentralbauleitung von Auschwitz unterstanden<br />

und von dieser nicht benutzt wurden. 231<br />

Das Datum <strong>der</strong> angeblichen ersten Vergasung im “Bunker 1” hat van<br />

Pelt aus dem Kalendarium von Auschwitz übernommen. Dass es hierfür<br />

keinen dokumentarischen Beleg gibt, braucht nicht eigens betont zu<br />

werden, doch existiert noch nicht einmal die Aussage eines Zeugen, <strong>der</strong><br />

den Beginn <strong>der</strong> angeblichen Vergasungen in diesem Gebäude auf den<br />

20. März 1942 datiert hätte. In <strong>der</strong> ersten Ausgabe des Kalendariums<br />

hatte es übrigens noch geheißen, <strong>der</strong> “Bunker 1” sei im Januar 1942 in<br />

Betrieb genommen worden. 232<br />

Zu allem Überfluss entstellt van Pelt die Aussage seiner Quelle.<br />

Danuta Czech erwähnt nämlich lediglich “von <strong>der</strong> Gestapo eingelieferte<br />

Transporte polnischer Juden aus Oberschlesien”, die angeblich vergast<br />

wurden, “ohne einer Selektion unterzogen zu werden”. 233 Somit geht die<br />

Erstellerin des Kalendariums mit keinem Wort auf die “arbeitsunfähigen<br />

Juden <strong>der</strong> Organisation Schmelt“ ein.<br />

Rudolf Höss berichtete hierzu: 234<br />

“Es kamen nun im Frühjahr 1942 die ersten Judentransporte aus<br />

Oberschlesien, die alle zu vernichten waren. Sie wurden nach dem<br />

Bauerngehöft – Bunker I – von <strong>der</strong> Rampe über Wiesen des späteren<br />

Bauabschnitt II geführt.”<br />

231 Carlo Mattogno, The Bunkers of Auschwitz. Black Propaganda versus History, Theses<br />

and Dissertations Press, Chicago 2004.<br />

232 D. Czech, “Kalendarium <strong>der</strong> Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau”, in:<br />

Hefte von Auschwitz, Nr. 3. Wydawnictwo Państwowego Muzeum w Oświęcimiu, 1960,<br />

S. 49.<br />

233 D. Czech, aaO. (Anm. 95), S. 186f.<br />

234 M. Broszat (Hg.), aaO. (Anm. 196), S. 127

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