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Schiffbruch Vom Untergang der Holocaust-Orthodoxie - Holo Heim

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CARLO MATTOGNO, SCHIFFBRUCH 153<br />

Alle diese Daten sind völlig aus <strong>der</strong> Luft gegriffen, da keines davon<br />

durch ein Dokument bestätigt wird. Wie künstlich die ganze Rekonstruktion<br />

ist, geht schon daraus hervor, dass die chronologische Reihenfolge<br />

nicht nur nicht dokumentiert ist, son<strong>der</strong>n nicht einmal durch Zeugenaussagen<br />

gestützt wird. Sie fußt einzig und allein auf meiner –<br />

selbstverständlich mit keinem Wort erwähnten! – Analyse <strong>der</strong> materiellen<br />

Funde. In dem bereits mehrfach erwähnten, gemeinsam mit J. Graf<br />

verfassten Buch habe ich nämlich darauf hingewiesen, dass sich über<br />

den Putz des an <strong>der</strong> Ostwand <strong>der</strong> Kammer III angebrachten Rohres seiner<br />

ganzen Länge nach ein klar erkennbarer blauer Streifen zieht, als habe<br />

es als Katalysator für die Bildung blauer Eisencyanide gedient. In<br />

Kammer I finden sich dagegen keine Spuren eines blauen Pigments. In<br />

Kammer II sind solche zwar in geringer Zahl vorhanden, aber nur an <strong>der</strong><br />

Ostwand, zwischen <strong>der</strong> Tür und <strong>der</strong> mittleren Zwischenwand, sowie im<br />

unteren Teil <strong>der</strong> Zwischenwand selbst, an jenen Stellen, wo sie sich auf<br />

dem Rohr im angrenzenden Raum befinden. Unter diesen Umständen<br />

drängt sich <strong>der</strong> Schluss auf, dass Blausäure in Kammer III nach <strong>der</strong> Installierung<br />

des Rohrs zum Einsatz gelangte, in Kammer IIIa hingegen<br />

überhaupt nicht. Die dortigen blauen Flecken sind nämlich zu klein und<br />

finden sich ausschließlich an einigen wenigen Punkten <strong>der</strong> Kammer II,<br />

so dass sich ihr Vorhandensein am logischsten mit <strong>der</strong> Diffusion von<br />

Blausäure aus <strong>der</strong> Kammer III erklären lässt – jene Diffusion, die auch<br />

an <strong>der</strong> nördlichen und <strong>der</strong> südlichen Außenmauer zum Auftreten von<br />

Blausäurepigmenten geführt hat. Kammer IIIa wurde noch vor <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Entwesungsanlage in die Kammern I und II unterteilt.<br />

Hiervon zeugt die Tatsache, dass <strong>der</strong> geplante Lufterwärmungsapparat<br />

dort nicht installiert worden ist.<br />

Obwohl <strong>der</strong> SS zwei echte Blausäure-Gaskammern zur Verfügung<br />

standen, die man durch das Anbringen von Zyklon B-Einwurflöchern an<br />

<strong>der</strong> Decke durchaus in Menschentötungsgaskammern hätte umwandeln<br />

können, soll sie dort gleich zu Beginn eine Einrichtung zur Vergasung<br />

von Menschen mittels Kohlenmonoxid installiert haben. Wozu denn?<br />

Wenn Vergasungen mittels Blausäure in Auschwitz so reibungslos funktionierten,<br />

wie man uns immer erzählt, konnte es keinen Grund geben, in<br />

Majdanek Kohlenmonoxid zu benutzen!

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